Marc Márquez gibt zu, dass sein Unfall während des Sprintrennens der Dutch TT MotoGP das Ergebnis seines eigenen Fehlers war. Der Fahrer von Gresini Ducati lag auf dem fünften Platz, als er den Randstein in Kurve 2 traf und von der Strecke abkam, was sein Rennen beendete. In der Zwischenzeit belegten seine Titelrivalen Pecco Bagnaia und Jorge Martín den ersten und zweiten Platz. Martín führt nun die Meisterschaft mit einem Vorsprung von 15 Punkten an, während Bagnaia den zweiten Platz belegt. Márquez räumte ein, dass es ein menschlicher Fehler war und beschrieb es als einen dieser Unfälle, die vermeidbar gewesen wären.
Márquezs Unfall während des Sprintrennens war nicht sein einziges Ereignis an diesem Tag. Er kam auch während des Qualifyings in Kurve 7 von der Strecke ab. Márquez erklärte, dass er nicht geplant hatte, an dieser Stelle zu überholen, aber er sah, wie Aleix Espargaró abrupt bremste und sich auf die Kurve vorbereitete, also entschied er sich zu einem Manöver. Leider verlor er auf einer kleinen Bodenwelle die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Trotz dieser Vorfälle betonte Márquez, dass er nicht verärgert über Espargarós Aktionen war, da dies ein normaler Teil des Rennens sei.
Márquezs Reaktion bezüglich Espargaró deutete auch auf Verkehrsprobleme während des Qualifyings in Assen hin. Die Strecke ist für Staus bekannt, da sich die Fahrer für schnelle Runden anstellen. Auf die Frage, ob es zu viel sei, gab Márquez zu, dass es auf schnellen Strecken wie Assen und Phillip Island ein Problem sein kann. Er betonte jedoch auch, dass dies zum Rennsport gehöre und die Fahrer einen Weg finden müssten, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Insgesamt übernahm Márquez die Verantwortung für seinen Unfall und erkannte die Herausforderungen des Qualifyings und des Rennens auf einer Strecke wie Assen an, auf der Verkehr ein Problem sein kann.