Red Bull führt derzeit die Konstrukteursmeisterschaft mit einem knappen Vorsprung von 60 Punkten an. Laut Helmut Marko, dem technischen Berater von Red Bull, könnte das bevorstehende Sprintformat des österreichischen Grand Prix eine Herausforderung für das Team darstellen. Trotz des Gewinns von sieben von zehn Rennen in dieser Saison hatte Red Bull starke Konkurrenz von McLaren und Ferrari, die gut performt haben. Insbesondere McLaren war auf der Startaufstellung stärker als Red Bull, obwohl Red Bull letzte Woche den Spanischen Grand Prix gewonnen hat. Marko glaubt, dass Red Bull mit der Leistung ihres Autos auf bestimmten Strecken und unter bestimmten Bedingungen zu kämpfen hat, was sich auf ihre Leistung im bevorstehenden Sprintrennformat auswirken könnte.
Max Verstappen, der in dieser Saison die dominierende Kraft für Red Bull war, steht vor einer harten Herausforderung vor dem Rennen in Österreich. Die amtierenden Weltmeister sind entschlossen, ihre Probleme anzugehen und ihre beeindruckende Form am Red Bull Ring beizubehalten. Der CEO von McLaren hat eine große Schwäche bei Red Bull identifiziert, die sie in den kommenden Rennen ausnutzen möchten. McLaren war in dieser Saison einer der engsten Konkurrenten von Red Bull, da sie ihren ersten Meistertitel seit 2008 anstreben. Sergio Perez, der nur 111 Punkte im Vergleich zu Verstappens 219 Punkten erzielt hat, war ein Schwachpunkt für Red Bull. Das Team ist stark auf Verstappen angewiesen, um die meisten Punkte zu erzielen, während andere Teams von starken Leistungen beider Fahrer profitieren.
Zak Brown, CEO von McLaren, erwähnte, dass alle Teams versuchen, die aktuelle Situation von Red Bull auszunutzen, solange sie die Gelegenheit dazu haben. Brown erkannte auch an, dass es äußerst herausfordernd sein wird, gegen Red Bull anzutreten, sobald Sergio Perez konstante Ergebnisse erzielt. Allerdings konnte Perez seine frühen Leistungen aus dem Jahr 2023 bisher nicht wiederholen.