Die FIA hat beschlossen, keine Untersuchung bezüglich des angeblich übermäßigen Flexens des Mercedes-Frontflügels einzuleiten. Laut Berichten sieht die FIA keinen Bedarf einzugreifen oder Maßnahmen aufgrund von Red Bulls Bedenken hinsichtlich der Flexibilität der Frontflügel-Designs ihrer Rivalen in der Formel 1 zu ergreifen. Obwohl Teams zugegeben haben, die Grenzen der Vorschriften im Streben nach Wettbewerbsfähigkeit auszureizen, ist die FIA angeblich zufrieden mit den aktuellen Frontflügel-Designs. Diese Entscheidung der FIA bedeutet auch, dass die bestehenden Tests zur Bestimmung der Rechtmäßigkeit der Flügel unverändert bleiben werden. Die FIA wird diese Tests weiter stärken, um zu verhindern, dass Teams die Grenzen, die durch die technischen Vorschriften festgelegt sind, überschreiten. Red Bull hatte speziell Ferrari, McLaren und Mercedes als bedenkliche Teams hervorgehoben, wobei Mercedes-Teamchef Toto Wolff zugab, dass sie ihre Designs bis an die Grenze gebracht haben. Red Bull-Berater Helmut Marko bestritt jedoch, dass das Team offiziell eine Beschwerde bei der FIA eingereicht habe, und erklärte, dass sie das Problem lediglich beobachtet hätten. Marko beschrieb diese Art von Beschwerde als normalen Bestandteil des Spiels in der Formel 1, wo Teams oft Bedenken hinsichtlich der Aktivitäten ihrer Rivalen äußern.
Video: Massiver Crash wirft Ott Tänak aus der Rallye Japan und übergibt den Titel an Thierry Neuville.
Eine dramatische Wendung der Ereignisse bei der Rallye Japan endete in einer Katastrophe für Ott Tänak. Der Fahrer kämpfte um...