Viele NASCAR-Fahrer haben kürzlich ihren Wunsch nach mehr Übungszeit geäußert. Am Vorabend des Texas Cup-Rennens 2024 baten diese Fahrer öffentlich darum, dass NASCAR die Übungssitzung verlängert, um den Teams mehr Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Fahrzeugentwicklung zu bieten. Dies wäre besonders Jimmie Johnson zugutegekommen, der in der Next-Gen-Ära zu kämpfen hatte und Schwierigkeiten hatte, in Renntagen konstante Leistungen zu erbringen.
Ein NASCAR-Ruhmeshalle-Mitglied hat nun in seinem Podcast ein überzeugendes Argument vorgebracht, warum diese Forderungen berücksichtigt werden sollten. Er betonte, dass Jimmie Johnson mit mehr Übung wettbewerbsfähiger werden könnte. Darüber hinaus betonte er, dass auch der Fahrer des Trackhouse Racing No. 84 Toyota neben Johnson mehr Zeit zur Verbesserung verdient.
Jimmie Johnson steht vor großen Herausforderungen in der Cup-Serie. Mehr Übungszeit würde ihm sehr zugutekommen, da er seinen Fahrstil an die neuen Fahrzeuge der 7. Generation anpassen musste. Verlängerte Übungssitzungen würden ihm eine faire Chance bieten, seinen früheren Erfolg an der Spitze wiederzuerlangen, den er während seiner Höchstjahre mit HMS erlebt hat. Shane van Gisbergen (SVG) verdient ebenfalls eine ähnliche Behandlung, da er eine erfolgreiche Karriere in Supercars in Ozeanien hinter sich gelassen hat, um sich in den Vereinigten Staaten zu etablieren. Junior ist der Meinung, dass SVG eine faire Chance bekommen sollte und keine Ausreden für seine unterdurchschnittliche Leistung gelten sollten, was zusätzliche Übungssitzungen rechtfertigt.
Zusätzlich zur Verteidigung von Johnson und SVG hat Junior ein starkes Argument für Teilzeit- und aufstrebende Fahrer vorgebracht, mehr Übungszeit zu erhalten. Er glaubt, dass dies der einzige Weg ist, damit diese Fahrer mit Vollzeitfahrern konkurrenzfähig sein können. Daher kann die Gewährung von mehr Trainingsoptionen sowohl für aktuelle Cup-Fahrer als auch für diese aufstrebenden Talente nur zu einer verbesserten Leistung führen.