Die Abu Dhabi Autonomous Racing League steht kurz bevor und seit dem letzten chinesischen Grand Prix hat sich in der Formel 1 einiges verändert. Der Sport hat eine globale Pandemie durchgemacht, an Popularität gewonnen durch die Netflix-Serie „Drive to Survive“ und einen Wechsel der Dominanz von einem Team zum anderen miterlebt. Im Jahr 2019 hatte Mercedes eine harte Herausforderung von Ferrari zu bewältigen, konnte jedoch seinen Vorteil wiedergewinnen und einen komfortablen Titel sichern. Andererseits hatte Red Bull Schwierigkeiten mit seiner neuen Partnerschaft mit Honda. Mercedes hat die Rennen dominiert und 77 der letzten 122 gewonnen.
Seit dem letzten chinesischen Grand Prix hat es bedeutende Veränderungen bei den Teamchefs gegeben. Nur Toto Wolff von Mercedes und Christian Horner von Red Bull sind in ihren Positionen geblieben. Bei Williams gab es einen Wechsel in der Führung, als Dorilton Capital das Team übernahm und Claire Williams zurücktrat. Alpine, früher bekannt als Renault, hatte Cyril Abiteboul als Teamchef. Racing Point, jetzt Aston Martin, wurde von Otmar Szafnauer geleitet. McLaren ernannte Andreas Seidl 2019 zum Teamchef, und er ist jetzt CEO der Sauber Group. Alfa Romeo Teamchef Frederic Vasseur ist jetzt bei Ferrari. Haas hatte Guenther Steiner als Teamchef, aber Ayao Komatsu übernahm 2024. Toro Rosso, jetzt AlphaTauri, wurde 2019 von Franz Tost geleitet.
Auch die Identitäten der Teams haben Veränderungen durchlaufen. Toro Rosso wurde 2020 zu AlphaTauri und Racing Point Force India wurde 2019 zu Aston Martin. Alfa Romeo ging 2018 eine Partnerschaft mit Sauber ein, wird jedoch 2026 von Audi übernommen. Renault änderte seinen Namen 2021 in Alpine und übernahm ein neues Farbschema.
Die F1-Fanlandschaft hat sich seit dem letzten chinesischen Grand Prix erheblich verändert. Die Einführung von „Drive to Survive“ und der Aufstieg der sozialen Medien haben den Fans einen größeren Zugang zur Meisterschaft ermöglicht. Viele Fans werden den chinesischen GP zum ersten Mal sehen, und selbst langjährige Fans werden mit dem Sprintrennformat etwas Neues erleben.
Die technischen Aspekte der F1 haben ebenfalls Veränderungen erfahren. Die Autos wurden aerodynamisch modifiziert, um Turbulenzen zu reduzieren und Überholmanöver zu verbessern. Jedoch wurden die erwarteten Vorteile nicht vollständig realisiert und die F1 sucht nach neuen technischen Regeln für Verbesserungen.
Der Shanghai International Circuit hat seit dem letzten Rennen Reparaturen und Modifikationen durchlaufen. Die Strecke wurde auf sumpfigem Land gebaut, was im Laufe der Jahre Verschiebungen verursacht hat. Die Teams werden aufgrund des Mangels an freien Trainingseinheiten nur begrenzte Zeit auf der Strecke haben, um ihre Autos anzupassen.
Es gab Veränderungen im Starterfeld seit 2019, mit einigen Fahrern, die sich zurückziehen und anderen, die ihr Comeback feiern. Die Klasse von 2024 ist vergleichbar mit der Klasse von 2019, mit einigen bemerkenswerten Zugängen und Abgängen.
Fernando Alonsos Rückkehr zur F1 ist eine bedeutende Entwicklung seit dem letzten chinesischen Grand Prix. Er war 2019 abwesend, kehrte jedoch erfolgreich zurück und unterzeichnete einen neuen Vertrag mit Aston Martin.
Alex Albon, Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen haben Höhen und Tiefen in ihrer F1-Karriere erlebt, haben es jedoch geschafft, in den Sport zurückzufinden. Arbeitsplatzsicherheit ist eine Herausforderung für Fahrer außerhalb der Top-Teams.
Der chinesische Grand Prix wird ein überarbeitetes Format mit Sprintrennen bieten. Dies ist die dritte Version des Formats seit seiner Einführung im Jahr 2021. Die Teams haben die Möglichkeit, ihre Setups zwischen dem Sprintrennen und dem Qualifying anzupassen, müssen sich jedoch ohne Trainingseinheiten auf diese Änderungen festlegen.
Zhou Guanyu war einst Chinas größtes Versprechen für die F1, aber sein Fortschritt hat in den letzten Jahren nachgelassen. Es ist immer noch ungewiss, ob er eine Zukunft im Sport haben wird, und es gibt keine anderen chinesischen Fahrer in Sicht.
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Der brasilianische Fahrer Felipe Massa hat seinen Rücktritt vom Formel-1-Rennen angekündigt. Die Nachricht wurde von den Fans des Sports überrascht aufgenommen, die Massas Karriere im Laufe der Jahre verfolgt haben. Der Fahrer, der für mehrere Teams antrat, darunter Ferrari, wird eine bleibende Wirkung auf den Sport hinterlassen.
Massa begann seine Formel-1-Karriere 2002 mit dem Sauber-Team. Er zog schnell die Aufmerksamkeit anderer Teams auf sich und wurde 2006 von Ferrari eingestellt. Während seiner Zeit bei dem italienischen Team hatte Massa Momente des Erfolgs, darunter eine Saison, in der er fast die Weltmeisterschaft gewonnen hätte.
Allerdings war Massas Karriere auch von schwierigen Momenten geprägt. 2009 erlitt er einen schweren Unfall während des Ungarischen Grand Prix, der ihn mehrere Wochen lang von Rennen fernhielt. Trotzdem zeigte der Fahrer seine Entschlossenheit, indem er auf die Strecke zurückkehrte und weiterhin an Wettkämpfen teilnahm.
Nach seinem Abschied von Ferrari fuhr Massa für andere Teams wie Williams und das Venturi-Team in der Formel E. Er nahm auch an Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans teil. Im Laufe seiner Karriere erzielte Massa 11 Siege in der Formel 1 und wird eine bedeutende Spur im Sport hinterlassen.
Der Rücktritt von Massa markiert das Ende einer Ära für den brasilianischen Motorsport. Er war einer der erfolgreichsten Fahrer des Landes und inspirierte eine neue Generation von Talenten. Massas Fans warten nun gespannt darauf, was das nächste Kapitel seiner Karriere sein wird, und wünschen ihm viel Erfolg in seinen zukünftigen Unternehmungen.