Das Business F1 Magazin hat bedeutende Behauptungen über den Anwalt aufgestellt, der die Untersuchung der Vorwürfe gegen den Teamchef des Red Bull Racing Teams, Christian Horner, durchgeführt hat. Ein Mitarbeiter des Teams beschuldigte Horner des Fehlverhaltens, woraufhin eine unabhängige Untersuchung durch Red Bull GmbH eingeleitet wurde. Das Business F1 Magazin behauptet jedoch, dass der Anwalt, der die Untersuchung leitete, enge Verbindungen zum Hauptverbündeten von Horner hatte.
Laut dem Business F1 Magazin war der Anwalt angeblich nicht wirklich unabhängig in seiner Rolle, sondern folgte angeblich den Anweisungen der Familie Yoovidhya, die den größten Anteilseigner von Red Bull aus Thailand repräsentiert. Das Magazin behauptet auch, dass die Identität des Anwalts und seiner Kanzlei bekannt ist und sie umfangreiche Erfahrung in geschäftlichen Angelegenheiten haben.
Das Magazin behauptet weiterhin, dass Chalerm Yoovidhya den Anwalt angewiesen habe, einen Bericht zu erstellen, der Horner von allen Vorwürfen des Mitarbeiters freispricht. Das Business F1 Magazin gibt an, dass der 200-seitige Bericht hauptsächlich auf Horner’s Leistungen als Teamchef des Red Bull Racing Teams fokussiert war und nur einen kleinen Teil den Vorwürfen gewidmet hat.
Zusätzlich suggeriert das Magazin, dass Personen innerhalb von Red Bull, einschließlich Horner selbst und anderen, über Yoovidhya’s Verbindungen zu dem Anwalt Bescheid wussten. Aufgrund von Yoovidhya’s Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen konnte diese Information jedoch nicht öffentlich gemacht werden.
Es ist wichtig anzumerken, dass es keine offiziellen Informationen zur Identität des Anwalts gibt, der die Untersuchung gegen Christian Horner durchgeführt hat. Red Bull GmbH hat nach Horner’s Freistellung keine Details zur Untersuchung bekannt gegeben. Daher sollte der Bericht des Business F1 Magazins derzeit mit Vorsicht betrachtet werden.