Trotz dieser Ereignisse lobte Piastri das respektvolle Verhalten von Hamilton, insbesondere nach einer Kollision in Monza, wo Hamilton sich prompt entschuldigte, eine Geste, die Piastri als ungewöhnlich unter allen Fahrern bezeichnete.
Oscar Piastri von McLaren äußerte kürzlich seine Meinung zu den Kollisionen, an denen Lewis Hamilton in der vergangenen Saison beteiligt war, und deutete an, dass der Mercedes-Champion die Schuld an diesen Vorfällen trägt.
Piastri lobte jedoch Hamilton für sein faires Spiel nach den Kollisionen.
Diese Äußerungen wurden während einer Folge des F1 Beyond the Grid Podcasts gemacht, in der Piastri sich unsicher über Hamiltons Gefühle ihm gegenüber äußerte und auf mögliche persönliche Feindseligkeit hinwies.
Piastris Leistung in der Formel-1-Saison 2024 war bemerkenswert.
Der junge australische Fahrer belegt derzeit den fünften Platz in der Meisterschaftswertung, nachdem er einen beeindruckenden vierten Platz beim Großen Preis von Saudi-Arabien erreicht hat.
Zu seinen Erfolgen gehört ein Sieg im Sprintrennen der vergangenen Saison in Katar.
Im Gegensatz dazu hatte Hamilton einen schwierigen Saisonstart und lag in den ersten beiden Rennen hinter seinem Teamkollegen George Russell auf den Plätzen sieben und neun.
Bei der Betrachtung der Vorfälle mit Hamilton erinnerte sich Piastri: „Ich meine, ich bin ein paar Mal mit Lewis kollidiert. Ich habe das Gefühl, dass beide Male nicht unbedingt meine Schuld waren. Ich weiß nicht, vielleicht mag er mich einfach nicht.“
Trotz dieser Ereignisse würdigte Piastri Hamiltons überlegtes Verhalten, insbesondere nach einer Kollision in Monza, wo Hamilton sich prompt entschuldigte, eine Geste, die Piastri als ungewöhnlich unter allen Fahrern bezeichnete.
Auch seine Interaktion nach einer Kollision in Vegas, die von Piastri als „50-50-Situation“ beschrieben wurde, wurde betont.
Das anschließende Gespräch war geprägt von gegenseitigem Respekt und Verständnis für die Situation und zeigte einmal mehr Hamiltons bewundernswerten Umgang mit Vorfällen auf der Rennstrecke.
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Piastris Aussichten vielversprechend sind, besonders mit dem bevorstehenden Australischen Grand Prix – einem Rennen, bei dem er seine ersten Punkte in der Formel 1 erzielt hat.
Sein Potenzial und seine aktuelle Form sind nicht unbemerkt geblieben, und der Weltmeister von 1980, Alan Jones, lobt Piastris konstante Leistungen und deutet stark darauf hin, dass Piastri in Melbourne auf das Podium kommen könnte.
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