Vierfacher Formel-1-Champion Sebastian Vettel hatte einen mit Spannung erwarteten Test im Porsche Hypercar, und das ist nicht nur ein PR-Stunt. Porsches Entscheidung, Vettel, der während seiner Zeit bei Ferrari und Aston Martin nach dem Gewinn von vier F1-Titeln mit Red Bull immense Popularität erlangte, einen der Porsche 963 zu fahren, ist ein klarer PR-Erfolg. Eine einfache Demonstration hätte dies jedoch auch erreichen können. Stattdessen war Vettels umfangreiche Fahrleistung auf dem Motorland Aragon Circuit in Spanien ein ernsthaftes Unterfangen sowohl für Porsches Pre-Le-Mans-24-Stunden-Testprogramm als auch für Vettel selbst.
Porsche hatte bereits angekündigt, dass Vettel ein rigoroses Simulator-Training absolviert und Vorbereitungsrunden auf ihrer Teststrecke in Weissach absolviert hat, die nur 1,57 Meilen lang ist, viel kürzer als Aragon. Die von Vettel in Weissach zurückgelegte Strecke würde nicht mit seinem Lauf in Aragon vergleichbar sein, wo er 118 Runden absolvierte. Porsche beschrieb seinen Lauf als „zwei Double-Stints“, was darauf hinweist, dass er zwei separate Läufe mit vollem Tank und vollständiger Aufladung absolvierte.
Dieser Test war Teil eines kontinuierlichen 36-Stunden-Tests, der darauf abzielte, die Bedingungen eines Langstreckenrennens zu simulieren, und Porsche berichtete, dass Vettel während seiner Zeit im Auto keine Probleme hatte. Vettel äußerte seine Zufriedenheit und erklärte, dass er bereits nach Sitzanpassungen, Simulator-Sitzungen und dem Lauf in Weissach ein gutes Gefühl hatte. Er erwähnte auch, dass es eine lustige Erfahrung war, den Porsche 963 auf der Strecke in Aragon zu fahren, obwohl er sich an die Unterschiede beim Fahren mit einem Dach über dem Kopf, dem Umgang mit dem höheren Gewicht und der Reifenverwaltung anpassen musste.
Laut der deutschen Publikation Auto Bild erreichte Vettel während des Tests schnell das Tempo von Laurens Vanthoor, einem langjährigen Porsche-Fahrer. Jonathan Diuguid, Geschäftsführer des Porsche Penske Teams, das für das Programm verantwortlich ist, bestätigte, dass Vettel mit einem Lächeln aus dem Auto stieg, was auf ein positives Ergebnis hinweist.
Der Umfang und die Vorbereitung auf diesen Test sowie seine Bedeutung für Porsches Vorbereitungen auf das Le-Mans-Rennen lassen darauf schließen, dass Vettels Teilnahme wettbewerbsorientiert war. Diuguid betonte die Bedeutung des Aragon-Kreislaufs für Porsches Vorbereitungen, da er ihnen ermöglichte, kontinuierlich 36 Stunden lang zu fahren und Geschwindigkeiten von über 300 km/h zu erreichen, ähnlich wie auf dem Circuit des 24 Heures.
Öffentlich haben sowohl Porsche als auch Vettel darauf geachtet, keine Hinweise auf weitere Wettbewerbspläne über diesen Test hinaus zu geben. Vettel betonte, dass diese Erfahrung für ihn neu sei und dass es derzeit keine zukünftigen Pläne gebe. Porsche betonte den Wert von Vettels Feedback und Erfahrung bei dem Test. Es ist jedoch offensichtlich, dass ein gemeinsames Rennen, ob langfristig oder möglicherweise früher, nicht ausgeschlossen wurde.
Porsche hat in diesem Jahr sechs Einträge in der Hypercar-Klasse in Le Mans, darunter drei Kundenteams und drei Werkswagen von Porsche Penske. Während die Kundenteams bestätigt sind, hat der #4-Eintrag von Porsche Penske für die IMSA SportsCar Championship nur einen der drei Fahrer bestätigt. Es gibt mehrere andere Porsche-Fahrer wie Felipe Nasr, Nick Tandy und Dane Cameron, die die verbleibenden Plätze für Le Mans besetzen könnten. Am Ende könnte Vettel ihnen gegenüber bevorzugt werden.
Es ist erwähnenswert, dass Porsche bereits einmal einen deutschen F1-Fahrer bei Le Mans hatte, während sie noch in der F1 aktiv waren. Sie setzten Nico Hülkenberg 2015 als Teil ihres dritten LMP1-Autos ein, und Hülkenbergs Team gewann das Rennen. Obwohl die Hypercar-Klasse sich von LMP1 unterscheidet, hatte der Porsche 963 einen erfolgreichen Start im Jahr 2024 und gewann die 24 Stunden von Daytona sowie einen 1-2-3-Sieg beim WEC-Auftakt in Katar.
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Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton sicherte sich einen weiteren spannenden Sieg beim brasilianischen Grand Prix. Mit einer unglaublichen Leistung übertraf Hamilton seine Konkurrenten und überquerte als Erster die Ziellinie. Dieser Sieg bringt ihn dem Weltmeistertitel näher.
Das Rennen begann mit Hamilton, der von der Pole-Position startete. Er hatte einen guten Start und schaffte es, in den ersten Runden die Führung zu behalten. Allerdings war Max Verstappen von Red Bull dicht dahinter und drängte den Mercedes-Fahrer.
Der Kampf zwischen Hamilton und Verstappen war während des gesamten Rennens intensiv. Die beiden Fahrer wechselten sich in der Führung ab, mit spektakulären Überholmanövern und riskanten Manövern. Es war eine wahre Demonstration von Können und Mut.
Am Ende gelang es Hamilton, einen kleinen Vorsprung auf Verstappen herauszufahren und die Position bis zum Ende des Rennens zu halten. Mit diesem Sieg sammelt er mehr Punkte und kommt seinem siebten Weltmeistertitel näher.
Nach dem Rennen drückte Hamilton seine Freude über das Ergebnis aus und dankte dem Team für ihre harte Arbeit. Er lobte auch Verstappen für seine hervorragende Leistung und sagte, dass der Kampf zwischen ihnen aufregend war.
Mit diesem Sieg bleibt Hamilton der Favorit auf den Weltmeistertitel. Es stehen jedoch noch ein paar Rennen aus und alles kann passieren. Die Fans sind gespannt auf den Ausgang dieser spannenden Formel-1-Saison.