George Russell, britischer Fahrer des Mercedes AMG F1-Teams, sorgte während der Formel-1-Tests in Sakhir, Bahrain, am 21. Februar 2024 für Aufsehen. Russell äußerte, dass Mercedes mit ihrem Formel-1-Auto für 2024 eine stärkere Grundlage habe, aber zugab, dass dem Team immer noch Abtrieb fehle. Mercedes hat mit dem W15-Auto eine komplette Überarbeitung durchgeführt, um ihre Leistung nach einigen turbulenten Jahren zu verbessern, in denen sie nur ein Rennen gewinnen konnten. Das deutsche Team hat das erfolglose „zeropod“-Konzept aufgegeben und zielt darauf ab, ein anpassungsfähigeres und benutzerfreundlicheres Auto zu produzieren. Russell gab positive Rückmeldungen zu den Veränderungen, die Mercedes während der Vorsaison vorgenommen hat, und beschrieb die neueste Maschine als weniger launisch im Vergleich zu den beiden vorherigen Jahren. Er bemerkte jedoch, dass das Phänomen des „Bouncings“, das mehrere Teams in der Frühphase des Bodeneffekts betraf, bei Mercedes wieder aufgetaucht ist. Trotz dieses Rückschlags glaubt Russell, dass Mercedes dieses Problem diesmal reibungsloser überwinden wird, da das Team während der Tests die Grenzen des Autos auslotet. Er hofft, dass das „Bouncing“ während des anstehenden Rennwochenendes minimiert wird. Russell erkennt auch an, dass Mercedes mehr Abtrieb freischalten muss, um mit Top-Teams wie Red Bull konkurrieren zu können. Mit den bösartigen Eigenschaften des Hecks des W14-Autos, die nun beseitigt wurden, ist Russell zuversichtlich, dass sich die Ingenieure auf die Verbesserung der Leistung konzentrieren können. Er glaubt, dass die Entwicklung dieses Autos aufgrund der verbesserten Grundlage bedeutender sein wird als bei den beiden vorherigen. Das Team muss jedoch immer noch mehr absolute Leistung finden, da ihnen derzeit Abtrieb fehlt.
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