Gregg Wallace wehrt sich gegen die Behauptungen, er habe sich während der Dreharbeiten bei der BBC unangemessen verhalten. Der „MasterChef“-Co-Moderator, bekannt für seine lebhafte Persönlichkeit, soll Kommentare über sein Privatleben gemacht haben und in einem Fall sogar sein Hemd während der Dreharbeiten ausgezogen haben. Berichten zufolge wurde Wallace 2018 von der BBC zu einem „Verhaltenscheck“ einbestellt, nachdem Beschwerden von Mitarbeitern eingegangen waren.
Jetzt, da die BBC unter neuerlicher Beobachtung ihrer Arbeitsumgebung steht, sah sich Wallace gezwungen, die Vorwürfe direkt zu entkräften und wandte sich über Instagram an die Öffentlichkeit, um seinen Namen reinzuwaschen. Er betonte seine Hingabe an seine Frau Anna und sagte: „Ich bin wahnsinnig in meine Frau verliebt. Ich habe nie mit jemandem geflirtet oder jemanden angeflirtet, und das habe ich damals ganz bestimmt nicht getan.“ Er fügte hinzu, dass die BBC diese Vorwürfe bereits überprüft und seine Kommentare als „nicht sexuell“ eingestuft habe.
Die Situation eskaliert im Zuge der aktuellen Untersuchung der BBC zu ihrer Unternehmenskultur. Nach mehreren hochkarätigen Vorfällen möchte die BBC sicherstellen, dass Machtmissbrauch und unangemessenes Verhalten in allen Bereichen angesprochen werden. Die neuesten Enthüllungen über Wallaces Verhalten und die internen Bemühungen der BBC kommen im Gefolge anderer hochkarätiger Kontroversen, einschließlich eines Skandals um den erfahrenen Nachrichtenmoderator Huw Edwards und Streitigkeiten am Arbeitsplatz bei „Strictly Come Dancing“.
Während Wallace seine Unschuld beteuert, fragen sich einige Insider, warum er weiterhin seine prominente Position bei „MasterChef“ innehat. Im Moment bleibt Wallace standhaft und weist darauf hin, dass er in früheren Untersuchungen entlastet wurde und besteht darauf: „Ich habe nichts falsch gemacht.“