Also, Tiger Woods hat es 2022 vorausgesagt. „Greg muss zuerst gehen“, sagte er und zielte direkt auf das Herz von LIV Golf’s CEO, Greg Norman. Wenn wir in die Gegenwart springen, könnte es sein, dass die Worte der Legende wahr werden: Die Gerüchteküche produziert Nachrichten, dass der australische Hai kurz davor steht, abgesetzt zu werden. Aber wie das Sprichwort sagt: Wenn sich eine Tür zuschlägt, öffnet sich eine andere weit – und in diesem Fall ist es der CEO-Stuhl einer großen Golf-Liga.
Es mangelt nicht an Anwärtern, die hungrig auf diesen hochkarätigen Platz sind. Unter den Top-Kandidaten haben wir Brett Yormark, den Mann, der die Big 12 umgekrempelt und einen Multi-Milliarden-Dollar-Medienvertrag mit ESPN und FOX abgeschlossen hat. Dann gibt es noch LIV Golf’s eigenen CFO, David Phillipps, der frisch von einem Job kommt, in dem er Luxusmarken wie SoulCycle und Equinox geleitet hat. Und unterschätze nicht Tim Taylor, LIV Golf’s neuen EVP. Er hat bereits seine Hände tief in die Finanzen und den Betrieb der Liga gesteckt und ist ein ernsthafter Kandidat, um das LIV-Schiff zu steuern.
Aber die Umwälzungen hören hier nicht auf. Ilana Finley, die neueste Chief Communications Officer der Liga, erhält ernsthaftes Lob von Norman selbst – ja, dem Mann, den sie möglicherweise ersetzen wird. Und falls das nicht genug Drama war, wurde auch Paul Mitchells Name ins Spiel gebracht. Er ist bereits im inneren PIF-Kreis, und wenn alles zusammenkommt, könnte er einen überraschenden Schritt vom Backoffice von Newcastle United direkt in den CEO-Sitz von LIV Golf machen.
Ob Norman tatsächlich draußen ist oder nicht, wird nur die Zeit zeigen. Aber eines ist sicher: Die von PIF unterstützte LIV Golf-Serie bereitet sich auf ein neues Kapitel vor, und wer das Steuer übernimmt, sollte bereit sein, die Ärmel hochzukrempeln.