Das Pentagon verstärkt seine Verteidigung gegen die Bedrohung durch hyperschallfähige Raketen mit einer Reihe von Satellitenstarts, die darauf abzielen, die Erkennungs- und Verfolgungsfähigkeiten zu verbessern. Sechs neue Satelliten wurden Anfang dieses Jahres eingesetzt, um das Hypersonic and Ballistic Missile Tracking Space Sensor (HBTSS)-System zu unterstützen, was einen entscheidenden Fortschritt darstellt. Diese Satelliten in niedriger und mittlerer Erdumlaufbahn werden eine schnelle Datenübertragung und KI-gestützte Analysen bieten, um der zunehmenden Gefahr durch Raketen, die mit Geschwindigkeiten von über Mach 5 fliegen, entgegenzuwirken.
Um hyperschallfähige Raketen zu stoppen, sind nicht nur kontinuierliche Verfolgung, sondern auch eine Echtzeit- und schnelle Datenverarbeitung erforderlich. Die Strategie des Pentagons umfasst Abfangraketen, die darauf ausgelegt sind, diese Waffen im Flug kinetisch zu treffen, oder möglicherweise fortschrittliche Störungstechniken einzusetzen, um ihren Kurs zu stören. Da hyperschallfähige Raketen die Reaktionszeiten für die Verteidigung verkürzen, könnte die Abhängigkeit des Pentagons von KI, multi-domänaler Sensorik und neuen Satellitennetzwerken den Durchbruch bieten, der benötigt wird, um diese Bedrohung der nächsten Generation abzufangen.
Dieser beschleunigte Einsatz unterstreicht die Dringlichkeit und Innovation innerhalb des US-Verteidigungssystems, während Nationen weltweit hastig daran arbeiten, ihre hyperschallfähigen Fähigkeiten auszubauen.