Chinesische Elektrofahrzeughersteller exportierten im September über 60.000 Fahrzeuge nach Europa, was die zweithöchste Anzahl an exportierten Modellen markiert, bevor die zusätzlichen Zölle der Europäischen Union in Kraft traten.
Es sollte angemerkt werden, dass die Europäische Kommission die Einführung von Zollgebühren von bis zu 35,3 % auf chinesische Automobilhersteller, einschließlich BYD, Geely und SAIC, genehmigt hat.
Laut dem Exekutivbeamten werden die Zollgebühren zusätzlich zur normalen EU-Automobilsteuer von 10 % erhoben und sollen Ende Oktober in Kraft treten.
In einem Versuch, die Ankunft der neuen Zölle vorherzusehen, verschifften chinesische Unternehmen im September insgesamt 60.517 Elektrofahrzeuge nach Europa, was einem Anstieg von 61 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie aus Zolldaten hervorgeht, die von „Automotive News Europe“ veröffentlicht wurden.
Diese Zahl wird nur von den 67.455 Fahrzeugen übertroffen, die im Oktober 2023 nach Europa exportiert wurden, als die Europäische Kommission bekannt gab, dass sie eine Antisubventionsuntersuchung zu in China hergestellten Elektrofahrzeugen einleitet.
