In einer schockierenden Wende der Ereignisse ist Alpine in der Konstrukteurswertung für 2023 hinter Aston Martin und McLaren zurückgefallen. Mit nur 120 Punkten liegen sie mit erstaunlichen 160 Punkten Rückstand hinter Aston Martin. Dieser Rückschlag ist enttäuschend, wenn man an den vierten Platz im Jahr 2022 denkt.
Es gibt jedoch Hoffnung für Alpine, mit den talentierten Fahrern Pierre Gasly und Esteban Ocon, die das Team anführen. Der Schlüssel zu ihrem Erfolg liegt in einem besseren Auto. Hier kommt der brandneue A524 ins Spiel. Das Auto wurde vollständig neu gestaltet, um sein Potenzial zu maximieren.
Laut Matt Harman, dem technischen Direktor, war der Ansatz für den A524 aggressiv, aber überlegt. Das Team hat sich darauf konzentriert, zu lernen und auf ihre Erkenntnisse zu reagieren, anstatt ausschließlich Ergebnisse zu verfolgen. Sie haben eine starke Grundlage geschaffen und Ziele gesetzt, um die Leistung zu verbessern.
Harman gibt zu, dass einige Aspekte des Autos bis an die Grenze und sogar darüber hinaus gedrängt wurden. Dies stimmt mit ihrer Designphilosophie überein. Auch wenn diese Aussagen den Fans möglicherweise nicht viel Zuversicht geben, ist es wichtig, das Engagement des Teams für Verbesserungen anzuerkennen.
Die Strategie von Alpine basiert auf Fakten, anstatt blind Ergebnissen nachzujagen. Sie haben sich in der Vergangenheit ehrgeizige Ziele gesetzt und diese noch nicht vollständig erreicht. Es ist an der Zeit für einen sorgfältigeren Ansatz zur Verbesserung der Leistung des Autos.
Was genau ist also neu am A524? Das Chassis wurde von Grund auf neu gestaltet, zusammen mit Verbesserungen an der hinteren Aufhängung, dem Bremssystem, der Nase, dem Frontflügel und dem Boden. Letzteres ist zwar nicht sichtbar, ist jedoch das Ergebnis aggressiver Entwicklung.
Die Fans können erwarten, den A524 spätestens am 20. Februar auf der Strecke zu sehen, um einen ersten Testlauf vor den Testfahrten in Bahrain vom 21. bis 23. Februar zu absolvieren.