Aaron Judge hat das Power-Hitting in der regulären Saison neu definiert, aber im intensiven Scheinwerferlicht des Oktobers ist sein Schläger schockierend kalt geworden. In einer World Series, die von Star-Power nur so strotzt, sind Judges Schwierigkeiten schmerzhaft offensichtlich, was Yankees-Fans und Kritiker gleichermaßen dazu bringt, zu hinterfragen, ob die größte Waffe der Bronx Bombers das Zeug hat, in den entscheidenden Momenten zu liefern.
Judges Probleme in der Postseason sind kein Geheimnis. In den letzten Spielen ist sein ikonischer Home-Run-Schwung verschwunden, ersetzt durch Strikeouts und verpasste Gelegenheiten. Während die Yankees gegen die Los Angeles Dodgers antreten, ein Team mit erstklassigem Pitching-Talent, hat Judges Unfähigkeit, zu produzieren, unter dem Blickfeld der World Series nur zugenommen. Seine Statistiken in dieser Serie sind düster – ein krasser Gegensatz zu den monsterhaften Zahlen, die er während der regulären Saison aufgelegt hat, was die Frustration nur noch verstärkt.
„Er kennt die Einsätze, und wir glauben an ihn“, bemerkte ein Yankees-Teamkollege, aber selbst im Clubhaus spürt man die Anspannung. Die Pitcher der Dodgers haben Judges Power effektiv neutralisiert, indem sie eine Mischung aus hochgeschwindigkeits Fastballs und sweeping Breaking Balls eingesetzt haben, die den Star der Yankees aus dem Gleichgewicht gebracht und weit von seiner Form in der regulären Saison entfernt gehalten haben.
Wenn Judge aus diesem Tief nicht bald herauskommt, könnten die Meisterschaftshoffnungen der Yankees zusammen mit seinem Schläger verblassen.