Tesla-Fans sind verärgert über das Label „Rückruf“ für das Software-Update
Tesla-Fans äußern ihre Frustration über die Verwendung des Begriffs „Rückruf“ für ein kürzliches Software-Update. Traditionell sind Rückrufe mit Sicherheitsbedenken verbunden, die es Automobilherstellern erfordern, Fahrzeuge zur Wartung in die Werkstatt zu bringen. Tesla’s Updates werden jedoch remote gesendet und erfordern nicht, dass die Besitzer ihre Autos physisch zu einem Händler bringen. Trotzdem klassifiziert die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) diese Updates weiterhin als Sicherheitsrückrufe.
Während andere Automobilhersteller oft fehlerhafte Komponenten in massiven Rückrufen ersetzen müssen, musste Tesla dies selten tun. Stattdessen nimmt das Unternehmen häufig Änderungen an den Funktionen seiner Fahrzeuge durch Software-Updates vor. Einige argumentieren, dass die Bezeichnung dieser Updates als Rückrufe irreführend ist, da sie oft nur funktionale Verbesserungen bieten.
Das jüngste Update betrifft die Größe der Warnsymbole auf Tesla-Fahrzeugen. Nach Gesprächen mit der NHTSA stimmte Tesla zu, dass die Symbole möglicherweise zu klein sind, und hat sie um etwa 10 % vergrößert. Diese Änderung wird in der Softwareversion 2023.44.30.13 und später enthalten sein, was bedeutet, dass alle Kunden, die die Updates für 2024 erhalten, die neuen Symbole haben sollten.
Der Hauptfokus der Symboländerungen liegt auf Warnlichtern, die Text enthalten, wie z.B. bei der Handbremse und Problemen mit dem Bremssystem. Die Wörter „Park“ und „Bremse“ werden nun in größerer Schrift angezeigt, um den Anforderungen der NHTSA zu entsprechen.
Obwohl dieses Update geringfügig erscheinen mag, ist Tesla dennoch verpflichtet, die administrativen Maßnahmen im Zusammenhang mit Rückrufen zu befolgen. Dazu gehört das Versenden von Briefen an alle Kunden, um sie über das Problem zu informieren, obwohl die Softwarelösung an alle Fahrzeuge ausgerollt wird, bevor die Briefe ankommen.
Insgesamt argumentieren Tesla-Fans, dass der Begriff „Rückruf“ die Natur dieser Software-Updates nicht genau widerspiegelt. Sie glauben, dass die negativen Konnotationen, die mit Rückrufen verbunden sind, irreführend sind und unnötige Besorgnis unter den Besitzern erzeugen.
Änderung der Rückrufpraktiken der NHTSA für Software erforderlich
In einer aktuellen Entwicklung scheint es notwendig zu sein, die Vorgehensweise der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) bei Software-Rückrufen zu ändern. Derzeit erleben wir einen Ansturm von Nachrichten über Millionen von Fahrzeugen, die wegen kleiner Probleme zurückgerufen werden, die leicht mit einem einfachen Software-Update behoben werden könnten. Diese Situation führt oft zu unnötiger Panik in der Öffentlichkeit, als ob diese Autos kurz davor wären zu explodieren oder ein anderes katastrophales Ereignis bevorsteht.
Ein solches Update betrifft die Indikator-Symbole auf Tesla-Fahrzeugen. Dank des scharfen Blicks von @greentheonly können wir nun die Änderungen im neuesten Software-Update, 2024.2.2, sehen. Wie auf der Social-Media-Plattform Twitter von @teslascope geteilt, sind die aktualisierten Symbole jetzt sichtbar. Es ist erwähnenswert, dass diese Änderungen an einem Tesla Model Y von @AllElectricTech beobachtet wurden, der das Update vor ein paar Tagen erhalten hat. Die neuen Symbole, wie z.B. BREMSEN, sind nun ausgeschrieben, was dem Fahrer klarere Informationen liefert.
Es ist klar, dass Software-Updates eine entscheidende Rolle bei der Behebung kleiner Probleme in Fahrzeugen spielen können. Allerdings werden wir wahrscheinlich weiterhin unnötige Rückrufe und die damit verbundene Panik erleben, bis die NHTSA ihre Praktiken überarbeitet und sich auf Softwarelösungen konzentriert. Es ist höchste Zeit für einen Ansatzwechsel, um einen effizienteren und effektiveren Rückrufprozess zum Nutzen von Herstellern und Verbrauchern zu gewährleisten.