Ein Ferrari-Schützling, Ollie Bearman, ist auf dem besten Weg, die Formel-1-Rookie-Dürre im Jahr 2025 zu brechen. Bearman erregte die Aufmerksamkeit von Haas und anderen F1-Teams mit seinen beeindruckenden Leistungen in zwei FP1-Sessions im letzten Jahr. Zuvor hatte er einen erfolgreichen F1-Testlauf in Ferrari-Farben in Fiorano, gefolgt von einem Testtag für Haas in Abu Dhabi. Kürzlich nahm Bearman an einem Pirelli-Reifentest in Barcelona teil, bei dem er Ferraris 2022er Auto fuhr. Jetzt hat der 18-Jährige Reserve-Rollen sowohl bei Ferrari als auch bei Haas gesichert und sich Antonio Giovinazzi, Robert Shwartzman und Pietro Fittipaldi angeschlossen.
Haas hat die Anforderungen der F1-Regel, die zwei FP1-Auftritte für Rookies vorschreibt, übertroffen. Stattdessen haben sie Bearman sechs Übungsfahrten versprochen, was ihm wertvolle Erfahrungen und Vorbereitung für einen potenziellen Platz im Jahr 2025 bietet. Dieser Ansatz spiegelt den Weg wider, den erfolgreiche F1-Schützlinge wie Charles Leclerc und Lando Norris eingeschlagen haben, die vor ihrem F1-Debüt mehrere FP1-Sessions absolvierten.
Bearman hat möglicherweise gute Chancen, sein F1-Debüt bei Haas zu geben, insbesondere angesichts der Bewunderung, die der neue Teamleiter Ayao Komatsu für Bearmans frühere Leistungen äußerte. Da die Verträge von Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen in diesem Jahr auslaufen, könnte es für die Saison 2025 bei Haas offene Plätze geben. Magnussens jüngste Schwierigkeiten und Hülkenbergs Mangel an finanzieller Unterstützung könnten möglicherweise den Weg für Bearman ebnen, um einen Platz zu sichern.
Jedoch ist Bearmans Weg zur F1 nicht garantiert. Er muss in seinem Hauptprogramm 2024, der Formel 2, wo er für Prema fährt, herausragende Leistungen zeigen. Seine Hauptkonkurrenz für einen F1-Aufstieg 2025 ist Mercedes-Schützling Andrea Kimi Antonelli. Die Einführung eines neuen Autos fügt der Serie weitere Unberechenbarkeit hinzu, und das Wettbewerbsumfeld ist im Junioren-Rennsport nie völlig eben. Rookie Antonelli könnte eine Bedrohung darstellen, aber Bearman hat das Potenzial, in die Fußstapfen von Fahrern wie George Russell zu treten, der 2018 als Rookie den F2-Titel gewann.
Wenn Bearman in der Formel 2 gut abschneiden und solide Ergebnisse erzielen kann, hat er einen klaren Weg zu seinem F1-Traum mit Haas im Jahr 2025. Allerdings ist im Motorsport nichts sicher, und Bearman muss sich auf der Strecke beweisen, um seinen Platz an der Spitze des Motorsports zu sichern.
In einer schockierenden Wende hat Lewis Hamilton, der amtierende Formel 1-Weltmeister, die Entscheidung getroffen, Mercedes zu verlassen und für die Saison 2025 zu Ferrari zu wechseln. Dieser Paukenschlag hat Wellen in der F1-Community geschlagen, da Hamiltons Abgang von Mercedes als Misstrauensvotum gegenüber seinem aktuellen Team angesehen wird.
Jahrelang schienen Hamilton und Mercedes untrennbar miteinander verbunden, wobei ihre Partnerschaft lange nach seiner Rennkarriere fortgesetzt werden sollte. Hamiltons Entscheidung, zu Ferrari zu wechseln, hat jedoch viele dazu gebracht, sich zu fragen, was schiefgelaufen ist. Einige spekulieren, dass es sich um einen egoistischen Schritt von Hamilton handelt, während andere argumentieren, dass dies respektiert werden sollte.
Unabhängig von den Gründen für den Wechsel ist unbestreitbar, dass Hamiltons Verpflichtung ein großer Coup für Ferrari ist. Das italienische Team hat es geschafft, einen der größten Fahrer in der Geschichte des Sports zu sichern, und dies könnte erhebliche Auswirkungen auf ihre Leistung in den kommenden Saisons haben.
Was Mercedes betrifft, stehen sie nun vor der gewaltigen Aufgabe, einen Ersatz für Hamilton zu finden. Werden sie sich für einen weiteren Champion wie Valtteri Bottas entscheiden? Oder werden sie sich für einen aufstrebenden Stern entscheiden? Die Entscheidung, die sie treffen, wird tiefgreifende Auswirkungen auf den zukünftigen Erfolg des Teams haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lewis Hamiltons Abgang von Mercedes, um zu Ferrari zu wechseln, Schockwellen durch die F1-Community gesendet hat. Es ist ein Schritt, der Respekt verdient, unabhängig von persönlichen Meinungen. Nur die Zeit wird zeigen, wie sich diese Entscheidung auf beide Teams und den Sport als Ganzes auswirken wird.