29. Oktober 2024
In einer Enthüllung, die Schockwellen durch internationale diplomatische Kreise gesandt hat, zittern chinesische Beamte Berichten zufolge vor der Aussicht auf eine weitere Präsidentschaft von Donald Trump. Experten warnen, dass eine zweite Amtszeit von Trump die Spannungen neu entfachen und das fragile Gleichgewicht zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt destabilisieren könnte.
In anonymen Gesprächen mit der Daily Caller News Foundation äußerten hochrangige Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) große Bedenken hinsichtlich dessen, was sie als Unberechenbarkeit und aggressive Wirtschaftspolitik beschreiben, für die Trump bekannt ist. „Eine zweite Trump-Administration wäre ein Albtraum für unsere Wirtschaft“, vertraute ein hochrangiger Beamter an und hob die Ängste vor erneuten Handelskriegen und erratischen diplomatischen Manövern hervor, die die sino-amerikanischen Beziehungen während Trumps erster Amtszeit belasteten.
Nach Erkenntnissen aus mehreren Quellen, darunter das Wall Street Journal und Expertenanalysen der Heritage Foundation, bevorzugen chinesische Führungskräfte eine Präsidentschaft von Kamala Harris. Sie sehen in Harris eine Fortsetzung von Bidens stabilerem und vorhersehbarem Ansatz, der, trotz seiner Herausforderungen, eine gewisse wirtschaftliche und diplomatische Konsistenz bot, die Peking als wünschenswert empfindet.
Steve Yates, ein Senior Fellow der Heritage Foundation und ehemaliger nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses, sagte der Daily Caller News Foundation: „Harris steht für Kontinuität und Vorhersehbarkeit. Chinesische Beamte haben die letzten Jahre unter Bidens Administration als relativ reibungslos erlebt, und sie befürchten, dass Trump 2.0 die wirtschaftlichen Spannungen nur verschärfen würde.“
Die Besorgnis unter chinesischen Beamten wird durch alarmierende Berichte über Cyber-Spionage weiter verstärkt. Die New York Times enthüllte, dass chinesische Hacker, angeblich mit Unterstützung aus dem Iran, in US-Telekommunikationsnetze eingedrungen sind, um Daten von Trumps Telefon und dem seines Vizekandidaten, J.D. Vance, abzurufen. In Reaktion darauf hat das Trump-Team Harris vehement beschuldigt und ihrer Regierung vorgeworfen, ausländische Einmischung im US-Wahlprozess zu ermöglichen. „Sie haben jetzt tatenlos zugesehen und es großen ausländischen Gegnern erlaubt, uns anzugreifen, um illegal Kamala zu helfen, weil sie wissen, dass sie einen schwachen Amerikaner repräsentiert, der sich immer unterwerfen wird“, erklärte Steven Cheung, Kommunikationsdirektor der Trump-Kampagne.
Wirtschaftsexperten betonen, dass Trumps aggressive Zollpolitik nicht nur für China, sondern auch für die globale Wirtschaft eine Katastrophe bedeuten könnte. Michael Sobolik, Senior Fellow beim American Foreign Policy Council, warnt: „Zölle sind ein grobes Instrument. Während sie China unter Druck setzen könnten, belasten sie auch amerikanische Verbraucher und stören globale Lieferketten.“
Chinas interne wirtschaftliche Probleme fügen eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Mit einer langsamer werdenden BIP-Wachstumsrate und Billionen von Schulden steht die KPCh unter immensem Druck, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die mögliche Einführung von Zöllen von bis zu 60 % auf chinesische Waren, wie von UBS-Ökonomen spekuliert, könnte Chinas wirtschaftliche Erholung weiter behindern. Adam Savit, Direktor der China Policy Initiative am America First Policy Institute, warnt: „Trumps zweite Amtszeit könnte beispiellose wirtschaftliche Druckmittel gegen China freisetzen und die aggressivere Haltung seiner Regierung ausnutzen.“
Mitten in diesen Spannungen sind die chinesischen Bürger zunehmend besorgt, da Berichten zufolge über 250 Milliarden Dollar an Vermögenswerten zwischen Mitte 2023 und Mitte 2024 aus dem Land transferiert wurden. Dieser Exodus unterstreicht die dringende Notwendigkeit für Peking, seine Wirtschaftspolitik sorgfältig zu steuern, um weitere Destabilisierung zu vermeiden.
Mit den bevorstehenden US-Wahlen könnten die Einsätze nicht höher sein. Ein Sieg von Trump könnte die sino-amerikanischen Beziehungen wieder ins Chaos stürzen, während eine Präsidentschaft von Harris eine gewisse Kontinuität und Hoffnung auf eine kooperativere Zukunft bietet. Die Welt schaut genau hin, sich der Tatsache bewusst, dass das Ergebnis tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Stabilität und wirtschaftlichen Wohlstand haben wird.
Für umfassende Berichterstattung und Expertenanalysen umfassen die Quellen Interviews mit Beamten der The Wall Street Journal, Einblicke von The Heritage Foundation und Berichte der The New York Times.