Sergio Perez‘ Leistungsprobleme sind zu einem großen Anliegen für Red Bull Racing geworden, wobei Teamchef Christian Horner andeutet, dass Veränderungen bevorstehen könnten, wenn sich die Ergebnisse nicht verbessern. Einst als Schlüsselressource für das in Milton Keynes ansässige Team angesehen, haben Perez‘ jüngste Schwierigkeiten Red Bull hinter McLaren und Ferrari in der Konstrukteursmeisterschaft zurückgelassen. Nach einer Reihe enttäuschender Leistungen, darunter ein P17 beim Großen Preis von Mexiko, wächst der Druck auf Perez, zu liefern – oder möglicherweise einen vorzeitigen Abgang zu riskieren.
Christian Horners jüngste Kommentare unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. „Wir sind jetzt aufgrund von Checos Schwierigkeiten Dritte in der Konstrukteurswertung“, bemerkte Horner und fügte hinzu: „In der Formel 1 müssen oft schwierige Entscheidungen getroffen werden. Dies ist ein ergebnisorientiertes Geschäft, und unvermeidlich, wenn man nicht liefert, liegt der Fokus fest auf einem selbst.“
Obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft, hat seine jüngste Form die Zukunft von Perez im Team in Frage gestellt. Seine Unfähigkeit, konsistente Punkte oder wettbewerbsfähige Platzierungen zu sichern, zusammen mit gescheiterten Versuchen an Strategien wie einem letzten schnellen Rundenversuch in Mexiko, hat Red Bulls Streben nach einer Meisterschaftscontender behindert. Die Frustration wird sowohl von den Fans als auch von den Teammitgliedern geteilt, da Red Bulls einst unerschütterliche Dominanz nun zunehmenden Herausforderungen gegenübersteht.
Da Perez‘ Stellung zunehmend prekär wird, betonte Horner die Bedeutung starker Abschlüsse in den verbleibenden Rennen der Saison, eine Leistung, die erbringen muss, um auf einem Niveau zu liefern, das ihm schwerfällt zu erreichen. Die letzten Rennen 2024 werden wahrscheinlich entscheidend sein, nicht nur für Red Bulls Meisterschaftsambitionen, sondern auch für Perez‘ eigene Karriere im Team.
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