Das japanische Unternehmen HW Electro hat die Ambition, der erste große Hersteller von elektrischen Nutzfahrzeugen (LCVs) des Landes zu werden, ein Plan, der mit der Kommerzialisierung des genialen Puzzle ab 2025 beginnt. Mit einer Länge von nur 3,39 m, einer Breite von 1,47 m und einer Höhe von 1,92 m ist das Puzzle nicht größer als ein Fiat 500 und gehört zur Kategorie der japanischen „kei cars“. Mit seiner „quadratischen“ Form und den flachen Oberflächen ermöglichen einige der äußeren Paneele einen Austausch, wodurch Kosten und Abfall reduziert werden.
Mit nur zwei Sitzen und einer maximalen Tragfähigkeit von 350 kg (das von der elektrischen Motorisierung auferlegte Limit) ist der Puzzle darauf ausgelegt, die Herausforderungen zu meistern, die moderne Städte an Lieferdienste stellen. Aber das ist nicht alles. Die Seitenwände des vorderen Teils öffnen sich, um Zugang zu verschiedenen Fahrzeugnutzungen zu ermöglichen, wie z.B. Stromquellen, USB-Anschlüsse, Internetverbindung und einem Notfallverbandskasten, der laut dem Unternehmen auch mit einem Brecheisen ausgestattet ist, das zur Lösung anderer Arten von Problemen verwendet werden kann.
Das Puzzle ist so konzipiert, dass es auf Notfallsituationen und Naturkatastrophen reagiert, indem es Photovoltaik-Module auf dem Dach integriert, um die Stromversorgung des Systems auch bei längeren Stromausfällen sicherzustellen. Obwohl das Unternehmen keine detaillierten Spezifikationen bereitgestellt hat, ist bekannt, dass das Puzzle über eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie verfügen wird, die eine elektrische Reichweite von etwa 200 km bietet.