Der Abu Dhabi Grand Prix markiert das Ende der Formel-1-Saison und wird, wie gewohnt, von Abschieden geprägt – trotz der relativen Stabilität im Feld.
Das einzige Fragezeichen betrifft Williams: Logan Sargeant hat noch keine garantierte Zukunft und könnte möglicherweise sein letztes Rennen für das Team in Yas Marina an diesem Wochenende fahren.
Das bedeutendste „Abschied“ wird von Alfa Romeo kommen. Nach sechs Saisons als Hauptsponsor von Sauber verlässt es das Team in Hinwil, während es den Weg für eine Partnerschaft mit Audi ebnet – die 2026 beginnt. Daher wird der Abu Dhabi GP vorerst das letzte Rennen sein, bei dem das Alfa Romeo-Image im Feld präsent ist.
AlphaTauri sagt ebenfalls in seiner aktuellen Form „Lebewohl“. Obwohl sich an der Struktur, nicht einmal an den Fahrern, etwas ändern wird, wird die Identität zu einem noch bekannt zu gebenden Namen wechseln – es wird spekuliert, dass es Racing Bulls sein wird. Sicher ist, dass der Name der Bekleidungsmarke der Red Bull-Gruppe verschwinden wird. Und apropos AlphaTauri, nach mehr als 15 Jahren wird Teamchef Franz Tost in den Ruhestand gehen.
Die andere Situation betrifft Aston Martin. Obwohl der Name des britischen Herstellers voraussichtlich bestehen bleibt, wird einer der Hauptsponsoren – Cognizant – das Projekt verlassen. Daher wird die Bezeichnung des Teams voraussichtlich Aston Martin Aramco F1 Team lauten.