Die New York Mets befinden sich mitten in einem Umbruch in der Offseason, der sowohl Fans als auch Analysten darüber nachdenken lässt, was die Zukunft bringt – insbesondere für den Star-Schlagmann Pete Alonso. Während Gerüchte über Juan Soto und ein mögliches Upgrade an der dritten Basis kursieren, scheint es, als ob die Mets Alonso nicht vollständig als ihren ersten Baseman unterstützen. Der Präsident der Baseball-Operationen der Mets, David Stearns, hat Berichten zufolge seine Augen auf den Outfielder Soto und den Pitcher Corbin Burnes gerichtet, was ein „Traumszenario“ schafft, das einen hohen Preis haben könnte: möglicherweise Alonso ohne ein ernsthaftes Angebot gehen zu lassen.
Die bloße Möglichkeit, dass Alonso die Mets verlässt, hat die Fans schockiert. Bekannt für seine unermüdliche Kraft am Schlag und seine tiefen Verbindungen zu Citi Field, ist Alonso ein Favorit der Fans. Ihn gehen zu lassen, würde die Grundlagen der Mets-Aufstellung erschüttern. Die Kommentare des MLB-Insiders Jim Bowden deuten darauf hin, dass die Mets stattdessen darauf fokussiert sind, ihre Verteidigung an der dritten Basis zu verstärken, möglicherweise durch prominente Spieler wie Alex Bregman oder den vielseitigen Shortstop Willy Adames. Für die Fans ist das ein Signal, dass Stearns möglicherweise mehr daran interessiert ist, andere Bereiche des Feldes zu stärken, als das Gesicht ihrer Franchise zu behalten.
Aber würde es sich als katastrophale Entscheidung herausstellen, auf Alonso zu verzichten? Alonsos Zahlen sprechen für sich – er ist eine Kraft und ein Anführer auf und neben dem Feld. Wenn die angebliche Präferenz der Mets für Soto und Burnes über Alonso zu seinem Abgang führt, riskieren sie nicht nur, die Fans zu entfremden, sondern auch ein zuverlässiges Zentrum der Aufstellung zu opfern. Sein Abgang würde Änderungen in der Aufstellung nach sich ziehen, was möglicherweise jüngere Talente wie Brett Baty und Mark Vientos betreffen könnte, die infolgedessen veränderte Rollen sehen könnten.
Natürlich wäre es ein mutiger Schritt von Stearns, sowohl Soto als auch einen Spitzen-Drittbaseman wie Bregman zu verpflichten, aber es birgt Risiken. Das Umstellen von Eckpfeilern in der Aufstellung ohne einen soliden Plan könnte nach hinten losgehen, insbesondere wenn Alonso bei einem anderen Team Erfolg hat. Für die Mets-Fans ist die drängende Frage, ob diese aggressive Verfolgung anderer Stars sie einen ihrer eigenen, Alonso, kosten könnte – einen der gefürchtetsten Schlagmänner der Liga und einen Anführer, der schwer zu ersetzen sein könnte.
Nur die Zeit wird zeigen, ob Stearns‘ Ansatz die Mets zu Anwärtern machen wird oder ob das Loslassen von Alonso zu einem der größten Fehler in der Geschichte der Franchise werden wird.