Alpine stellt den A524 2024 Formel 1 Wagen vor, um das stockende Werksteam-Programm wiederzubeleben
Alpine hat seinen mit Spannung erwarteten A524 2024 Formel 1 Wagen vorgestellt, um neues Leben in das kämpfende Werksteam-Programm von Renault zu bringen. Der vorherige Herausforderer des Teams, der A523, hatte zahlreiche Herausforderungen aufgrund von Fahrzeugbeschränkungen und einem Motorengpass, was zu inkonsistenten Leistungen im Vergleich zu den Top-Teams des Sports führte. Infolgedessen durchlief Alpine bedeutende Managementänderungen, mit der Ernennung von Bruno Famin als permanenten Teamchef. Famin, der zuvor interimistisch in dieser Rolle tätig war, hat nun die Aufgabe, Alpine in eine erfolgreichere Zukunft zu führen.
Der A524 wurde an Alpines Basis in Enstone vorgestellt, zusammen mit dem Hypercar-Herausforderer des Teams für die World Endurance Championship. In einem Novum für die Launch-Saison 2024 präsentierte Alpine das tatsächliche Auto, das am 20. Februar in Bahrain einem Shakedown unterzogen wird. Mit einer dunklen Lackierung auf schwarzem Grund verfügt der A524 hauptsächlich über blaue Akzente, die bei acht Rennen durch Pink ersetzt werden, um den Hauptsponsor des Teams, BWT, hervorzuheben.
Abweichend von den jüngsten blauen und pinken Designs hat sich Alpine für einen minimalistischen Ansatz mit rohem Carbon entschieden, um das Gewicht zu reduzieren. Während das enthüllte Auto als das echte Geschäft gilt, bleibt abzuwarten, ob vor Beginn der Tests weitere Entwicklungen stattfinden werden. Alpine beschreibt den A524 als „völlig überarbeitet“ mit einer „aggressiven Designphilosophie“, die darauf abzielt, die Leistung innerhalb des aktuellen Regelwerks zu maximieren. Die Aerodynamik des Fahrzeugs scheint jedoch der seines Vorgängers, des A523, ähnlich zu sein.
Technischer Direktor Matt Harman hat mehrere wesentliche Unterschiede im A524 skizziert, darunter ein leichteres Chassis, eine neue Hinterradaufhängung, eine optimierte Vorderaufhängung, ein neues Wärmeabfuhrsystem und ein verbessertes thermisches Bremsmanagement. Die auffälligste sichtbare Veränderung ist die neu gestaltete Hinterradaufhängung, die über einen verlagerten Pushrod verfügt. Diese Modifikation zielt darauf ab, die Einlenkrotation und das Gleichgewicht in Kurven zu verbessern und somit zwei große Schwächen des A523 anzugehen.
Trotz dieser Verbesserungen bleibt die Motorleistung von Alpine ein Anliegen. Das Team glaubt, dass es im letzten Jahr etwa 15 PS hinter den besten Motoren lag, aber aufgrund des aktuellen Motorenstopps in der Formel 1 können keine Änderungen vorgenommen werden, um dieses Defizit zu beheben. Dennoch hofft Alpine, dass leichte Anpassungen an den Kompromissen zwischen Auto und Motor, zusammen mit einem leichteren Chassis und einem aggressiveren Ansatz bei der Motorennutzung, dazu beitragen werden, die Leistungsdifferenz zu verringern.
In die Zukunft blickend, legt Alpine großen Wert auf das Motorenprojekt 2026 in Viry, mit dem Ziel, jegliche Defizite aus der Hybrid-Ära zu beseitigen. Folglich strebt das Team an, dass der A524 außergewöhnlich gut abschneidet, um etwaige inhärente Leistungsbeschränkungen auszugleichen. Der Erfolg des A524 wird entscheidend sein für die Bestimmung von Alpines Kurs in der hochkompetitiven Welt der Formel 1.
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