In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat General Motors die Produktionsstopps des geliebten sechsten Camaro-Generations angekündigt. Diese verheerende Nachricht trifft die Fans des ikonischen Muscle Cars hart. Die Cabriolet-Produktion wird im November 2023 eingestellt, gefolgt von dem Coupé-Geschwister im Dezember. Es ist ein trauriger Tag für Camaro-Enthusiasten überall.
Doch nicht nur die Camaro-Fans spüren den Schmerz. Stellantis, das Mutterunternehmen von Dodge, hat ebenfalls die Entscheidung getroffen, die Produktion des 2023 Dodge Challenger und Charger einzustellen. Während sie versprochen haben, einige ‚Last Call‘-Sondereditionen in Europa herauszubringen, ist klar, dass diese Modelle auf dem Rückzug sind.
Mit dem Ende dieser amerikanischen Klassiker ist es wichtig, jeden Anblick eines Challengers, Chargers oder Camaros in Europa zu schätzen. Diese Autos werden zunehmend seltener, insbesondere im Vergleich zu ihrem Konkurrenten, dem Ford Mustang. Bis jetzt gibt es keine Neuigkeiten von Chevrolet über einen potenziellen Nachfolger des Camaros, was die Fans in Spannung hält. Ebenso hat Dodge keine Hinweise gegeben, ob das brandneue Charger-Zweitor-Coupé seinen Weg nach Europa finden wird.
Wenn also eines dieser amerikanischen Muscle Cars in Europa auftaucht, ist es ein besonderer Moment, der geschätzt werden sollte. Kürzlich zeigte der Drag Car 4K-Kanal auf YouTube einen scharlachroten Dodge Challenger SRT Hellcat in einem aufregenden Drag-Rennen. Ausgestattet mit einem leistungsstarken 6,2-Liter-Kompressormotor V8, war dieser Challenger bereit, es mit einem regionalen Vertreter des Sportwagen-Sektors aufzunehmen.
Das Rennen fand auf einer unvorbereiteten Fläche einer Start- und Landebahn eines Flughafens statt, was die Traktion zu einem entscheidenden Faktor machte. Der Challenger begann mit einem beeindruckenden Burnout, um seine Hinterreifen aufzuwärmen. Sein Gegner, ein Mercedes-AMG GT R, schien unbeeindruckt und stellte sich der Herausforderung. Mit einem Bi-Turbo 4,0-Liter-V8-Motor war der Mercedes-AMG GT R ein formidable Gegner.
Traditionell sind Mopar-Autos dafür bekannt, in der ersten Runde eines Rennens Schwierigkeiten zu haben. Dieses Mal jedoch führte der Fahrer des Challengers einen fehlerfreien Start durch und sicherte sich einen frühen Vorteil. Leider reichte das nicht aus, um den Sieg zu erringen. Der leichtere und kleinere Mercedes-AMG GT R holte schnell auf und überquerte die Ziellinie mit einem komfortablen Vorsprung. Die Endzeiten waren 11.886s für den Mercedes-AMG GT R und 12.126s für den Challenger. Trotz der Niederlage sah der Challenger immer noch großartig aus, und der dröhnende Klang beider V8-Motoren war eine Freude für jeden Auto-Enthusiasten.