In einem schockierenden und rücksichtslosen Akt der Gewalt wurde Alejandro Arcos, der neu vereidigte Bürgermeister von Chilpancingo, der angeschlagenen Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Guerrero, am Sonntag gnadenlos ermordet, weniger als eine Woche nach seinem Amtsantritt. Der tragische Tod von Arcos, der erst vor sechs Tagen sein Amt angetreten hatte, hat Schockwellen durch die Gemeinschaft von etwa 280.000 Einwohnern im Südwesten Mexikos gesendet und einen Sturm der Angst und Empörung entfacht.
Gouverneurin Evelyn Salgado verurteilte die abscheuliche Tat mit roher Emotion und erklärte: „Sein Verlust betrübt die gesamte Gesellschaft von Guerrero und erfüllt uns mit Empörung“, eine kraftvolle Erklärung, die in sozialen Medien geteilt wurde und den tiefen Schmerz und Unglauben verdeutlicht, der die Region ergreift. Die Staatsanwaltschaft hat eine sofortige Untersuchung des brutalen Mordes eingeleitet, nachdem erschreckende Bilder auf WhatsApp kursierten, die offenbar Arcos‘ abgetrennten Kopf auf einem Pickup zeigen – ein grausames Symbol der weit verbreiteten Gewalt, die Guerrero plagt.
Dieser erschreckende Vorfall kommt kurz nach einem weiteren tragischen Verlust, nur drei Tage nachdem Francisco Tapia, der neue Sekretär der Stadtregierung, erschossen wurde. Die unermüdliche Zielverfolgung öffentlicher Beamter in Guerrero malt ein düsteres Bild eines Staates, der im Terror versinkt, wo angehende und gewählte Führer routinemäßig von rücksichtslosen Kräften zum Schweigen gebracht werden. Senator Alejandro Moreno, Vorsitzender der PRI-Partei Mexikos, äußerte seinen Unmut in den sozialen Medien und forderte die Bundesstaatsanwaltschaft auf, die Ermittlungen zu den Morden an Arcos und Tapia zu leiten. „Sie waren junge und ehrliche Beamte, die Fortschritt für ihre Gemeinschaft suchten“, erklärte Moreno und hob die dreisten Versuche hervor, die Regierungsführung zu untergraben und Chaos in Guerrero zu verbreiten.
🔴 Extreme Gewalt in Chilpancingo! Alejandro Arcos, der Bürgermeister der Gemeinde, wird enthauptet, nachdem er nur eine Woche im Amt war.
— adn40 (@adn40) 7. Oktober 2024
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