In einem erheblichen Sicherheitsvorfall haben chinesische Hacker Berichten zufolge die Handys von Donald Trump und seinem Vizekandidaten, Senator J.D. Vance, im Rahmen einer Infiltration des Verizon-Netzwerks ins Visier genommen. Die Trump-Kampagne wurde diese Woche informiert, was Bedenken hinsichtlich möglicher Wahlmanipulationen aufwarf, während die Ermittler versuchen, festzustellen, ob auf sensible Daten zugegriffen wurde.
Quellen, die mit der Untersuchung vertraut sind, haben enthüllt, dass sogar Metadaten – wie etwa, mit wem Trump und Vance telefonierten – Einblicke in ihren politischen Kreis geben könnten, was den Weg für gezieltere Angriffe auf hochrangige Kontakte ebnen könnte. Dieser Hack ist der jüngste in einer Reihe von internationalen Cybersecurity-Bedrohungen für politische Kampagnen in den USA; letzten Monat wurden iranische Hacker angeklagt, weil sie versucht hatten, auf die Kampagnendaten von Trump zuzugreifen.
Sicherheitsanalysten verknüpfen diesen Vorfall mit „Salt Typhoon“, einer chinesischen Spionagekampagne, die kürzlich entlarvt wurde, weil sie in mehrere US-Internetdienstanbieter eingebrochen ist. Da die Beziehungen zwischen den USA und China angespannt bleiben, erhöht dieser Vorfall die Risiken für die digitale Sicherheit in der hochriskanten Wahlkampfsaison 2024.