Christian Horner reflektierte über Sergio Perez‘ enttäuschende Leistung beim österreichischen Grand Prix aufgrund schwerer Schäden an seinem RB20. Perez und Horner hatten ein herausforderndes Rennen und beendeten es auf dem siebten Platz. Perez war in einen Kampf mit einem Haas-Fahrer verwickelt, der zu einem großen Loch in seinem Seitenkasten führte. Dies hatte einen negativen Einfluss auf Perez‘ Geschwindigkeit und er wurde von Hulkenberg am Red Bull Ring überholt.
Der Teamchef fand es schwierig, Perez‘ Leistung im letzten Rennen aufgrund der umfangreichen Schäden an seinem Auto zu bewerten. Bereits in der ersten Runde war Perez‘ Auto in einen schweren Zusammenstoß verwickelt, der ein großes Loch im Seitenkasten verursachte. Diese Schäden beeinträchtigten die Aerodynamik des Autos erheblich und verringerten seine Geschwindigkeit auf den Geraden der Strecke. Horner verglich diese Situation mit einer aerodynamischen Bremse, die es für Perez schwierig machte, mit seinen Konkurrenten mitzuhalten.
Darüber hinaus erklärte Horner, dass es aufgrund des großen Lochs im Auto schwierig war, Perez‘ Leistung zu beurteilen. Die Schäden führten zu einer deutlichen Verringerung der Geschwindigkeit des Autos auf den Geraden, was es Perez schwer machte, effektiv zu konkurrieren. Obwohl Horner die genaue Auswirkung auf die Zeit nicht spezifizierte, zeigten die Daten deutlich einen Leistungsabfall aufgrund des großen Lochs im Seitenkasten. Dies beeinträchtigte Perez‘ Fähigkeit, in seinem gewohnten Tempo zu fahren.
Perez reflektierte über seine Leistung im Qualifying und glaubte, dass das Auto das Potenzial für eine bessere Geschwindigkeit hatte, als er zeigen konnte. Er erwähnte, dass er während des Qualifyings Schwierigkeiten hatte, von Anfang an das richtige Gleichgewicht mit dem Auto zu finden. Dieses Problem führte zu übermäßigem Reifenverschleiß, der sich negativ auf seine Gesamtleistung auswirkte. Trotz dieser Herausforderungen blieb Perez optimistisch hinsichtlich der Fähigkeiten des Autos und glaubte, dass er höhere Geschwindigkeiten erreichen könnte als im Qualifying zu sehen waren.
Perez fühlte, dass das Auto mehr Geschwindigkeit hatte, als während der Qualifikationssitzung ersichtlich war. Er glaubte, dass sein Tempo besser hätte sein können. Er erwähnte auch, dass trotz der Unsicherheit des Renntempos bedeutende Verbesserungen am Auto vorgenommen wurden. Diese Verbesserungen gaben ihm das Vertrauen, dass das Auto im Rennen besser abschneiden könnte, auch wenn sich diese Verbesserung nicht vollständig in den Qualifikationsergebnissen widerspiegelte.
Man könnte argumentieren, dass Sergio Perez Schwierigkeiten hatte, das richtige Gleichgewicht mit dem Auto während der Qualifikation zu finden. Dennoch zeigte er verbessertes Tempo und hatte Vertrauen in die vorgenommenen Verbesserungen am Auto, trotz der Unsicherheit bezüglich des Renntempos.