Ende November findet der Formel-1-Grand-Prix von Abu Dhabi statt, zu einer Zeit, in der der Konflikt zwischen Israel und Hamas Unsicherheit und Ungewissheit im Nahen Osten sät. So sehr, dass in den letzten Tagen Gerüchte über die Möglichkeit aufgekommen sind, dass das Rennen nicht stattfinden kann – ein Szenario, das anscheinend nicht zur Debatte steht.
Die Website PlanetF1.com berichtet unter Berufung auf interne Quellen der Teams, dass die Möglichkeit einer Absage intern diskutiert wurde, aber Bedenken geklärt wurden. Die Gerüchte über eine mögliche Absage gewinnen an Fahrt durch die Ratschläge des britischen Außenpolitischen Rates – der Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate (wo sich Abu Dhabi befindet) aufgrund der ‚hohen Wahrscheinlichkeit‘ von Terroranschlägen als gefährlich erachtet.
Die Teamchefs und die Teams selbst wurden ausführlich über die Situation informiert, jedoch gab es keine geäußerten Bedenken hinsichtlich des Grand Prix von Abu Dhabi. Dennoch hat das Update der britischen Behörden solche Bedenken im Fahrerlager hinsichtlich der Möglichkeit eines größeren Problems geweckt.