Paul Di Resta, ein Peugeot-Fahrer, äußerte Bedenken über das Fehlen von Reifenwärmern in der FIA World Endurance Championship, insbesondere für die bevorstehenden 24 Stunden von Le Mans. Nach Meinung des schottischen Fahrers hat diese Entscheidung ein erhebliches Maß an Unsicherheit für das Rennen mit sich gebracht. Di Resta glaubt, dass Reifen nicht dafür ausgelegt sind, aus der Kälte gestartet zu werden, und die Abschaffung der Reifenwärmer hat es den Fahrern erschwert, das Verhalten der Autos vorherzusagen, insbesondere in Bezug auf ihre Größe und die Geschwindigkeiten, die sie erreichen. Di Resta, der Teil des Peugeot 9X8-Teams #94 ist, zusammen mit Loic Duval und Stoffel Vandoorne, äußerte seinen Wunsch nach weiterer Entwicklung in Bezug auf eine bessere Kontrolle über die Reifen. Er erklärte, dass sich die Fahrer nicht in Kontrolle fühlen, wenn die Reifen kalt sind, da es Zeit braucht, um den Gummi aufzuwärmen, was normalerweise mit Hitze geschieht. Eine der Herausforderungen in Le Mans besteht darin, die Reifen aufzuwärmen, wenn man mit neuen kalten Reifen aus der Boxengasse fährt. Di Resta erklärte, dass Geschwindigkeit entscheidend ist, aber schwer zu erreichen in Sektor eins der Strecke. Selbst auf der Mulsanne-Geraden sind die Fahrer vorsichtig aufgrund der Unsicherheit, die durch kalte Reifen verursacht wird. Die Zeit, die die Reifen benötigen, um die ideale Temperatur zu erreichen, hängt von externen Faktoren wie Temperatur und Mischung ab. Dies kann die Reifenwahl und die Strategie der Teams bei kälteren Bedingungen beeinflussen. Di Resta glaubt, dass die Entscheidung, die Reifenwärmer abzuschaffen, verfrüht war und dass die Reifen noch nicht dafür bereit sind. Er äußerte Bedenken über das Gefühl der Unsicherheit und den Mangel an Kontrolle während der Winter-Tests aufgrund der unberechenbaren Natur kalter Reifen. Schließlich hob Di Resta den Widerspruch in den Vorschriften hervor, wo die Autos schwer sind und wenig aerodynamischen Druck haben, der für den Start der Reifen entscheidend ist.
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