Bild: Andrew Ferraro, mit freundlicher Genehmigung von Formula E
Antonio Felix da Costa von Tag Heuer Porsche führte kürzlich ein Gespräch mit einer anderen Person. Der erfahrene portugiesische Fahrer hatte einige herausfordernde Wochen. Im vorherigen Rennen in Misano erlebte er eine Mischung aus Emotionen, als er seinen ersten Sieg seit der letzten Saison in Kapstadt errang. Der Sieg wurde jedoch später aufgrund einer illegalen Drosselklappen-Dämpferfeder aberkannt. Trotz dieses Rückschlags bleibt da Costa optimistisch und konzentriert sich auf die positiven Aspekte seiner Leistung. Er glaubt, dass er und sein Team seit Brasilien in jedem Rennen konstant konkurrenzfähig waren und um Podestplätze kämpften. Obwohl der Saisonstart schwierig war, ist da Costa motiviert und genießt seine Zeit auf der Strecke.
Da Costa erkennt an, dass seine jüngste Form aufgrund des temporeichen Charakters der Formel-E-Rennen möglicherweise unbemerkt geblieben ist. Er glaubt, dass er gut performt hat und nahe daran war, noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Er denkt an vergangene Rennen zurück, in denen er zeitweise führte oder knapp einen Podiumsplatz verpasste. Trotz der Herausforderungen bleibt da Costa entschlossen und sieht viele Möglichkeiten voraus.
Nach seinem Sieg in Misano drückte da Costa seine Emotionen seinem Team gegenüber aus und bat sie, an seiner Seite zu bleiben. Er stellt klar, dass seine Aussage nicht nur seine persönlichen Gefühle betrifft, sondern auch die Förderung eines Gefühls der Einheit innerhalb des Teams. Er glaubt, dass Siege und Erfolge die Menschen enger zusammenbringen und den Teamgeist stärken. Das Ziel von da Costa ist es, weiterhin für Porsche zu fahren und mit der Marke, die er liebt, noch mehr Erfolg zu erzielen.
Obwohl da Costa seinen Fokus auf seine eigene Leistung legt, erkennt er, dass sein Erfolg auf der Rennstrecke auch seine Zukunft bei Porsche beeinflussen kann. Allerdings hat er seine Denkweise geändert und fährt jetzt für sich selbst, in dem Wissen, dass es allen Beteiligten zugutekommt, wenn er gut abschneidet. Er bleibt optimistisch für die zweite Hälfte der Saison und glaubt, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, um um den Titel zu kämpfen.
Wenn man sich das Rennen in Monaco ansieht, gibt da Costa zu, dass die von Nissan angetriebenen Autos in früheren Rennen stark waren. Allerdings glaubt er, dass Porsche ihnen die Stirn bieten kann und ist zuversichtlich in die Verbesserungen, die das Team gemacht hat. Da Costa äußert auch seinen Wunsch, dass die Formel E Straßenkurse, wie Monaco, priorisiert, da sie den Kern der Serie ausmachen. Er schlägt vor, nach größeren und schnelleren Straßenkursen zu suchen, anstatt sich nur auf speziell für Rennen gebaute Anlagen zu verlassen.
Zusammenfassend bleibt da Costa konzentriert auf seine Leistung auf der Rennstrecke und ist entschlossen, die Saison umzukehren. Er glaubt an das Potenzial von Porsche und ist entschlossen, mit der Marke erfolgreich zu sein. Er betont auch die Bedeutung von Straßenkursen in der Formel E und schlägt vor, weitere Optionen ähnlich wie Monaco zu erkunden. Ein schnellerer und breiterer Straßenkurs, wie Baku, könnte eine passende Ergänzung zur Meisterschaft sein, ohne ihre Kernidentität zu beeinträchtigen.