Sprich über einen unerwarteten Drive-Thru-Moment! Am Wochenende fuhr der ehemalige Präsident Bill Clinton in ein McDonald’s in Georgia, um Unterstützung für Kamala Harris zu mobilisieren, aber die Dinge nahmen schnell eine komische Wendung. In einem viralen Clip, der vom Account „Kamala Wins“ gepostet wurde, verwechselte ein McDonald’s-Mitarbeiter Clinton, 78, unschuldig mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden, 81, was eine Welle von Lachen und Augenrollen in den sozialen Medien auslöste.
Der nun legendäre Austausch? Der Mitarbeiter warf einen Blick auf Clinton und rief: „Du, Joe?“ was den ehemaligen Präsidenten dazu brachte, seine Identität zu klären, bevor sie gemeinsam lachten und sich die Hände schüttelten. Als sie realisierte, dass es tatsächlich Bill war, wechselte sie von leichtem Interesse zu Starstruck, indem sie sogar über die Theke sprang, um eine Umarmung und ein Selfie mit dem ehemaligen POTUS zu ergattern. Clinton, der stets das Publikum erfreuen wollte, kam dieser Bitte gerne nach.
Die sozialen Medien hatten ihren Spaß. Rechte Accounts verspotteten den Kamala Wins-Account, weil er Clinton versehentlich als „Bull“ Clinton bezeichnete, und Fans scherzten, dass die Demokraten im „vollständigen Panikmodus“ sein müssen, wenn sie Ikonen der 90er Jahre zur Mobilisierung der Wähler heranziehen.
Dieser McDonald’s-Stopp ist nur ein Teil einer breiteren „alle Hände an Deck“-Kampagne für Harris, während Clinton und sogar Barack Obama auf Wahlkampftour gehen. Clinton, der eine USA-Bomberjacke und eine camouflierte Harris-Walz-Mütze trug, trat auch in Kirchen und lokalen Veranstaltungen in Georgia auf und gab den Wählern reichlich Händedrücke und Selfies auf dem Weg.
Absolut brutaler Moment für Bill Clinton, als ein McDonald’s-Mitarbeiter ihn mit ‚Joe‘ Biden verwechselt, während er auf dem Wahlkampfweg für Kamala ist 😂pic.twitter.com/7G6CRh0Rh2
— Benny Johnson (@bennyjohnson) 14. Oktober 2024
Doch es sind nicht nur glückliche Mahlzeiten und Selfies auf dem Wahlkampfweg. Gerüchte über Spannungen zwischen Bidens und Harris‘ Teams machen die Runde, nachdem Biden sich aus dem Rennen zurückgezogen hat. Berichte deuten auf schwelenden Groll unter Bidens Mitarbeitern hin, die behaupten, sie fühlen sich aus Harris‘ Wahlkampfstrategie ausgeschlossen, während der Wahltag näher rückt. Wenn es eine Erkenntnis aus dem Missverständnis gibt, dann ist es, dass in dieser Achterbahn-Wahlzeit sogar der Fast-Food-Schalter zu einem Schlachtfeld für politischen Drama – und einem Hauch von komischer Erleichterung – geworden ist.