In der neuesten Umstrukturierung unter den Kostenobergrenzen der Formel 1 wurden Honda und Alpine jeweils mit hohen Geldstrafen wegen Verfahrensverstößen belegt. Die FIA gab Strafen von 600.000 US-Dollar für die Honda Racing Corporation (HRC) und 400.000 US-Dollar für Alpine Racing SAS bekannt, nachdem beide Teams die Berichtstandards nicht einhielten, obwohl keines das Ausgabenlimit von 140,4 Millionen US-Dollar überschritt.
Die Strafen wurden durch eine Accepted Breach Agreement (ABA) mit der FIA geregelt. Laut der Organisation resultierte Hondas Verstoß aus unvollständiger Dokumentation in ihren finanziellen Einreichungen, während Alpine angeblich wichtige Informationen weggelassen hat, wobei einige Verfahrensanforderungen nur teilweise erfüllt wurden. Nach einer internen Überprüfung reichten beide Teams aktualisierte Berichte ein, um die Diskrepanzen zu beheben.
Dies geschieht, während Honda, das derzeit mit Red Bull zusammenarbeitet, sich darauf vorbereitet, 2026 seine Loyalität zu Aston Martin zu wechseln. In der Zwischenzeit sieht sich Alpine, das auf Renault-Motoren angewiesen ist, erheblichen Veränderungen gegenüber, da Renault angekündigt hat, die F1-Motorenproduktion nach 2025 einzustellen. Es wird erwartet, dass das Alpine-Team ab 2026 Mercedes-Antriebe einsetzen wird, obwohl eine offizielle Bestätigung noch aussteht.
Während die F1-Teams weiterhin auf die finanzielle Aufsicht reagieren, die durch die Kostenobergrenze entstanden ist, unterstreichen die jüngsten Geldstrafen die Bedeutung genauer Berichterstattung – eine Herausforderung, die wahrscheinlich zunehmen wird, während die Hersteller sich in einem sich wandelnden Umfeld von Allianzen und technologischen Übergängen im Sport zurechtfinden müssen.