Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, hat auf Vorwürfe von Konkurrenten in der Formel 1 reagiert, die sich auf Mitarbeiterabgänge bezogen. Er enthüllte, dass Red Bull 220 Mitglieder von Mercedes eingestellt hat und widersprach damit Spekulationen über einen Massenexodus aus seinem Team. McLaren-CEO Zak Brown heizte die Gerüchte weiter an, indem er erklärte, dass sie nach der Ankündigung des Design-Gurus Adrian Newey’s Abgangs im Jahr 2025 Bewerbungen von Red Bull-Partnern erhalten haben. Mercedes-Boss Toto Wolff stimmte Brown zu und bestätigte eine Zunahme von Personen, die Red Bull verlassen wollen. Horner hingegen glaubt, dass Wolff sich eher auf die Probleme von Mercedes auf der Rennstrecke konzentrieren sollte, anstatt sich mit Personalfragen zu beschäftigen. Er äußerte sein Vertrauen in die Stärke und Tiefe seines Teams und hob die Einstellung von 200 Mitarbeitern von Mercedes für die Red Bull Powertrains-Division hervor. Horner spielte die Bedeutung einiger Bewerbungen herunter und betonte die Wichtigkeit der 220 Personen, die von HPP zu Red Bull Powertrains gewechselt sind. Was die Spekulationen über einen möglichen Abgang des Sportdirektors Jonathan Wheatley betrifft, lehnte Horner eine Stellungnahme zu etwaigen Vertragsverhandlungen ab, da diese von Red Bull nicht öffentlich gemacht werden.
„Titel in der Tasche? Noch nicht!“ Zak Brown kritisiert verfrühte Feiern, während McLaren um die F1-Krone 2024 kämpft.
McLaren-CEO Zak Brown hat auf die Vorschläge reagiert, dass das Team bereits die 2024 Formel 1 Konstrukteursmeisterschaft gesichert hat, und...