Nach einer dreijährigen Schließung aufgrund einer Reihe tragischer Suizide hat die renommierte Vessel-Skulptur in Manhattan am Hudson Yards mit neuen Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Netzen zur Verhinderung weiterer Tragödien, wiedereröffnet. Die bienenstockförmige Struktur, bekannt für ihre atemberaubende Architektur und den weiten Blick über die Stadt, war vor den tragischen Ereignissen, die 2021 zur Schließung führten, ein beliebtes Touristenziel.
Bei der Wiedereröffnung am Montag waren etwa 75 Besucher begeistert, die mehrstöckige Aussichtsplattform zu erleben, die nun über bodentiefe Netzbarrieren verfügt, die es den Besuchern ermöglichen, Fotos zu machen, aber riskanten Zugang einschränken. Trotz der zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen, einschließlich eines Verbots von Solo-Besuchen, bleiben die unheimlichen Erinnerungen an die Vergangenheit bestehen.
Die Schließung des Vessel folgte den Suiziden von vier Personen, darunter einem 14-jährigen Jungen, was einen öffentlichen Aufschrei nach verbesserten Sicherheitsmaßnahmen auslöste. Obwohl die neuen Netze die Sicht teilweise einschränken, schätzten die Besucher die erhöhte Sicherheit und die Möglichkeit, dieses beeindruckende architektonische Wunder erneut zu erkunden. Für einige, wie Daniel Palumbo aus New Jersey, boten die neuen Barrieren ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit: „Das Netz ist gut, nicht nur zur Sicherheit, sondern auch für Menschen wie mich, die Höhenangst haben.“
Während die Besucher sich auf die Rückkehr freuten, konnten sie die tragische Geschichte des Vessel nicht ignorieren. Viele hoffen, dass diese Änderungen der Struktur ermöglichen werden, ihren Platz als geschätztes Wahrzeichen ohne weiteren Herzschmerz zurückzuerobern.