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Es ist ein Jahr her, dass Mercedes während des Monaco Grand Prix signifikante Veränderungen an seinem Formel-1-Auto vorgenommen hat und seine innovativen Null-Seitenkästen aufgegeben hat. Diese Veränderungen führten jedoch nicht zum gewünschten Erfolg für das Team. Tatsächlich kämpft Mercedes nicht nur darum, Rennen zu gewinnen, sondern wird auch von einem seiner Kundenteams, McLaren, übertroffen. Während McLaren im letzten Jahr eine bemerkenswerte Wende erlebte, gelang es Mercedes nicht, ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Der Fokus auf die Aufgabe der Null-Seitenkästen überdeckte die wesentlicheren Veränderungen am Unterboden, den hinteren Bremsentrommeln/-kanälen und dem vorderen Flügel. Diese Modifikationen zielten darauf ab, die Erzeugung von Abtrieb und die Stabilität des Autos zu verbessern. Trotz dieser Bemühungen hinkt Mercedes weiterhin den drei Top-Teams – Red Bull, Ferrari und McLaren – hinterher. Die jüngste Leistung des Teams in Imola hat seine Schwäche im Renntempo verdeutlicht, die derzeit nicht im Windkanal angegangen wird. Es gibt jedoch Anzeichen von Fortschritt, da Mercedes im Vergleich zu seiner Leistung in Imola im letzten Jahr eine Verbesserung zeigte. Das Auto des Teams ist im Allgemeinen schneller als sein Vorgänger, hinkt aber immer noch seinen Konkurrenten hinterher. Die Änderungen am vorderen Flügel, die in Miami und Monaco vorgenommen wurden, zeigen das laufende Entwicklungsprogramm von Mercedes, das die Schwächen des Autos in langsamen Kurven angehen soll. Das Team konzentriert sich auf kontinuierlichen und stetigen Fortschritt, anstatt nach einer schnellen Lösung zu suchen. Mercedes hat ein grundlegendes Problem identifiziert, das gelöst werden muss, und ist zuversichtlich, dass während der Sommerpause erhebliche Fortschritte erzielt werden. Das ultimative Ziel des Teams ist es, eine nachhaltige Entwicklung und ein solides Verständnis von Bodeneffektfahrzeugen zu erreichen, was für den Erfolg in der Zukunft entscheidend sein wird. Obwohl Mercedes noch viel zu beweisen hat, ist es auf dem richtigen Weg, seine Leistung allmählich zu verbessern und in den kommenden Motor- und Chassis-Regelungen 2026 konkurrenzfähig zu sein. Die Motorenabteilung des Teams wird trotz Gerüchten über einen „Brain Drain“ zu Red Bull hoch angesehen. Die entscheidende Frage bleibt, ob Mercedes einen erstklassigen Motor mit einem Auto kombinieren kann, das mit seinen Konkurrenten konkurrieren kann. Die Arbeit, die jetzt geleistet wird, wird bestimmen, ob Mercedes realistisch gesehen in der Lage ist, 2026 an die Spitze des Feldes zurückzukehren.