Für den zweiten aufeinanderfolgenden Tag ging Pierre-Louis Loubet als Sieger im Africa Eco Race auf vier Rädern hervor – nun in der siebten Etappe, die am Dienstag ihren Start und ihr Ziel in Chami mit 470,16 km Zeitprüfung hatte. Ricardo Sousa belegte den zweiten Platz.
In einem Apache absolvierte Loubet die Strecke in 4h42m08s und übertraf den Portugiesen vom Can-Am des Old Friends Rally Teams um klare 29m08s. Sie führten auch die T3-Kategorie an, vor dem besten T1, Pascal Feryn (Feryn Dakar Team/Toyota). Der Belgier übertraf Varga Imre (Varga Racing Team/Toyota) in seiner Gruppe.
Die Top fünf wurden von Teun Stam (Schijf Rally/Toyota) vervollständigt, mit Rui Oliveira (Old Friends Rally Team/Can-Am) auf dem sechsten Platz – dritter unter den T3. Tomas Tomecek (Promet Czechoslovak Group Team/Tatra) übertraf die Lkw und war 8m02s schneller als Aad van Velsen (Van Velsen Rally Sport/Scania) in den „Schwergewichten“.
In der Gesamtwertung bleibt Gautier Paulin (Apache) trotz einer bescheidenen achten Zeit des Tages fest in Führung. Allerdings gab es viele Veränderungen hinter ihm: Carlos Vento (Old Friends Rally Team/Can-Am) verlor zwei Plätze und fiel auf den vierten Platz zurück. Pascal Feryn ist jetzt Zweiter (T1-Leiter) und liegt 3h36m38s hinter Paulin, mit Tomecek auf dem dritten Platz vor den Lkw. Vento führt weiterhin unter den T4, während Philippe Champigne (Team Adventure 79/Can-Am) fünfter und der neue Führende der SSV ist: Er liegt jetzt unmittelbar vor Frédéric Henricy (AT4R/Polaris), der drei Positionen in der Gesamtwertung der vier Räder verloren hat. Van Velsen ist der Zweite bei den Lkw, auf dem siebten Platz.
Top zehn der Etappe 4:
Top zehn insgesamt: