Sergio Perez, der mexikanische Fahrer des Red Bull Racing Teams, hat auf Kritik an seiner Leistung im Formel-1-Team reagiert. Er erkennt an, dass der Druck außergewöhnlich hoch ist und viele Fahrer damit nicht umgehen können. Seit dem Weggang von Daniel Ricciardo im Jahr 2018 hat Red Bull Schwierigkeiten, den idealen Teamkollegen für Max Verstappen zu finden. Pierre Gasly wurde vorzeitig befördert und nach 12 Rennen durch Alex Albon ersetzt. Trotz der Herausforderungen ist Perez seit vier Saisons im Team geblieben und wurde für seine Widerstandsfähigkeit gelobt. Er ist der Meinung, dass die Erwartungen an einen Red Bull-Fahrer besonders hoch sind und nicht alle Fahrer mit dem Druck umgehen können.
Perez hatte in der letzten Saison Schwierigkeiten, Podestplätze zu erreichen, während Verstappen eine rekordverdächtige Siegesserie hatte. Dies führte zu weitreichenden Spekulationen in den sozialen Medien über Perez‘ Zukunft im Sport, wobei Gerüchte auch in die aktuelle Saison hineinreichen. Perez, der seit 14 Jahren in der Formel 1 fährt, betont jedoch, dass ihm seine umfangreiche Erfahrung gelehrt hat, externe Ablenkungen zu ignorieren und sich ausschließlich auf seine Leistung auf der Strecke zu konzentrieren. Er erkennt das toxische Potenzial der sozialen Medien an und meidet bewusst eine Auseinandersetzung damit. Stattdessen ist seine Priorität, sich voll und ganz seiner Arbeit zu widmen, sein Bestes zu geben und sich gewissenhaft vorzubereiten. Er erkennt an, dass trotz seiner besten Bemühungen externe Kritik immer existieren wird, aber er bleibt entschlossen, den Lärm zu ignorieren und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Mit seinem Vertrag, der bis 2024 gültig ist, hatte Perez einen guten Saisonstart und erreichte zwei aufeinanderfolgende zweite Plätze hinter seinem dominanten Teamkollegen.