Ein neuer Sieg für Pierre-Louis Loubet beim Africa Eco Race. An diesem Donnerstag setzte der Apache-Fahrer im neunten Abschnitt erneut das Tempo, während sein Teamkollege Gautier Paulin einen weiteren Schritt in Richtung des endgültigen Triumphes machte.
Amodjar war der Start- und Zielpunkt der 363,32 km langen Zeitstrecke. Loubet benötigte 4h42m48s, um sie zu absolvieren und übertraf Carlos Vento (Old Friends Rally Team/Can-Am) damit nur um 36 Sekunden an einem sehr engen Tag. Beide gewannen auch in ihren jeweiligen Kategorien, T3 und T4.
Heatcliff Zingraf (Casteu Trophy/Can-Am) erzielte die drittschnellste Zeit mit 6m31s, gefolgt von dem Portugiesen Rui Oliveira (Old Friends Rally Team/Can-Am) mit 6m31s Rückstand auf die Sieger und als Zweiter in der T3-Kategorie. Paulin beendete die Etappe auf dem fünften Platz, sodass er mehr Zeit auf seine Verfolger in der Gesamtwertung gutmachen konnte. Namentlich Pascal Feryn (Feryn Dakar Team/Toyota), der mit der siebtschnellsten Gesamtzeit der schnellste in der T1-Kategorie war. Tomas Tomecek (Promet Czechoslovak Group Team/Tatra) setzte sich bei den Trucks auf dem 11. Platz durch.
Mit drei verbleibenden Etappen führt Paulin das Africa Eco Race mit einem Vorsprung von 3h54m58s vor Feryn an, wobei Vento auf dem dritten Platz liegt. Dieses Trio führt auch die Klassen T3, T1 und T4 an. Tomecek ist Vierter bei den Trucks, mit seinem Hauptverfolger Aad van Velsen (Van Velsen Rally Sport/Scania) auf 2h13m03s Rückstand. Zwischen ihnen in der Gesamtwertung der Autos/Lastwagen befindet sich der beste SSV, Frédéric Henricy (AT4R/Polaris). Oliveira, der beste Portugiese, liegt jetzt auf dem neunten Platz (zweiter in der T3).
Die Top Ten der Etappe 9:
Die Top Ten insgesamt: