Ralf Schumacher betonte, dass die Ankunft von Mattia Binotto bei Audi Carlos Sainz möglicherweise dazu bewegen könnte, dem deutschen Automobilhersteller beizutreten. Schumacher, ein ehemaliger Formel-1-Fahrer, äußerte sich zu der kürzlichen Ankündigung von Audis Einstieg in den Sport. Er äußerte seine Überraschung und die Bedeutung von Binottos Verpflichtung vor der neuen Saison und hob die umfangreiche Erfahrung und das Wissen des Italieners in der Formel 1 hervor. Schumacher glaubte, dass Binottos Fachkenntnis für den Erfolg von Audi in der äußerst wettbewerbsintensiven Welt der Formel 1 entscheidend sein würde.
Schumacher wies auch darauf hin, dass Binotto eine starke Affinität zu Carlos Sainz habe, der zuvor Gerüchten zufolge zu Audi wechseln sollte. Er legte nahe, dass Binottos Einstellung politische Motive haben könnte, da sie als Unterstützung für Personen mit Verbindungen und positiven Erfahrungen mit Sainz angesehen werden könnte. Binotto und Sainz hatten zuvor bei Ferrari zusammengearbeitet und eine gute Beziehung zueinander. Schumacher glaubte, dass diese positiven Verbindungen und vergangenen Erfahrungen Sainz möglicherweise dazu bewegen könnten, zu Audi zu wechseln.
Zusätzlich hob Schumacher interne Konflikte bei Audi hervor. Er erwähnte, dass der Vorsitzende des Verwaltungsrats von Sauber, der das Unternehmen verlässt, versucht hatte, Binotto von seiner Position zu entfernen. Schumacher spekulierte, dass diese internen Auseinandersetzungen den Entscheidungsprozess bezüglich Binottos Ernennung beeinflusst haben könnten, was wiederum die Auswahl des Teammanagements von Audi beeinflusst hat.
Schumacher erkannte auch an, dass die jüngsten Veränderungen bei Audi für Andreas Seidl wahrscheinlich überraschend waren, der von der Situation überrascht sein könnte. Er äußerte jedoch sein Vertrauen in Binottos Fähigkeiten und sagte, dass der 54-Jährige talentiert und fähig ist. Schumacher erkannte an, dass die anfängliche Leitung des Teams eine große Herausforderung für Binotto darstellen würde.
Trotz der Tatsache, dass er in den letzten zwei Jahren nicht in der Formel 1 involviert war, glaubte Schumacher fest an Binottos Fähigkeiten. Er äußerte Optimismus, dass der ehemalige Ferrari-Teamchef das Team effektiver führen würde als sein Vorgänger. Fans freuen sich bereits darauf zu sehen, wie Binotto das deutsche Team managt.