Max Verstappen, der Gewinner des Sprintrennens, und sein Red Bull Racing Teamkollege Sergio Perez wurden nach dem chinesischen Grand Prix am 20. April 2024 in Shanghai, China, zusammen im Parc Ferme gesehen. Dieses Rennen war Teil der Formel-1-Weltmeisterschaft, die am Qualifying-Tag stattfand.
Ralf Schumacher hat kürzlich vorgeschlagen, dass Max Verstappens Gehalt und Sergio Perez‘ Sponsoringvereinbarungen eine Rolle bei Red Bulls Entscheidung spielten, Perez‘ Vertrag zu verlängern. Trotz eines starken Starts in die Saison 2024 hat Perez in den letzten beiden Rennen Schwierigkeiten gehabt und konnte sich nicht für Q3 qualifizieren und nur vier Punkte erzielen. Dennoch hat Red Bull bekannt gegeben, dass Perez einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, der sicherstellt, dass er bis zum Ende der Saison 2026 neben Verstappen weiterrennen wird. Verstappens Meisterschaftsambitionen werden durch Perez nicht bedroht und ihre harmonische Beziehung wird als einer der Gründe für seine Weiterbeschäftigung angesehen.
Schumacher erwähnte, dass Max Verstappens geschätztes Gehalt von 70 Millionen Dollar ein Faktor war, den Red Bull bei der Überlegung von Perez‘ Zukunft im Team berücksichtigt hat. Perez‘ kommerzielle Vereinbarungen mit mexikanischen Marken wie Claro, Telcel, Disney, KitKat und Nescafe bringen Red Bull zusätzliche finanzielle Mittel ein. Diese finanziellen Überlegungen sind wichtig für Red Bull, da ihre Titelambitionen in dieser Saison sowohl von Ferrari als auch von McLaren herausgefordert wurden. Der Abstand in der Konstrukteursmeisterschaft hat sich nach Ferraris Erfolg in Monaco und Red Bulls Schwierigkeiten auf 24 Punkte verringert.
Trotz der jüngsten Schwierigkeiten von Perez betonte der Teamchef von Red Bull, Christian Horner, die Bedeutung einer optimalen Leistung beider Fahrer. Er erkannte die Bedrohung durch Ferrari und McLaren in beiden Meisterschaften an und betonte die Notwendigkeit, dass beide Autos konstant Punkte erzielen. Horner äußerte sich zu Perez‘ enttäuschender Leistung in Monaco und erklärte, dass das Wochenende für ihn schwierig gewesen sei. Er wies jedoch die Idee zurück, dass diese Schwierigkeiten den Entscheidungsprozess von Red Bull bezüglich des zweiten Sitzes neben Verstappen beeinflussen würden. Horner erklärte, dass das Team zu gegebener Zeit eine Entscheidung treffen werde, ohne von aktuellen Ereignissen beeinflusst zu werden.