George Russell sicherte Mercedes den Sieg im 71-Runden-Rennen in Spielberg. Das Mercedes-Formel-1-Team hat seit dem Monaco GP beeindruckende Fortschritte gemacht. Sie haben solide Punkte gesammelt, aber niemand erwartete, dass sie im kürzlichen österreichischen GP als Sieger hervorgehen würden.
Der Red Bull-Fahrer war auf dem Weg zum Sieg in Spielberg, aber eine Kollision mit dem McLaren-Fahrer veränderte den Verlauf für das Team. Mercedes nutzte die Situation aus und sicherte einen überraschenden und bemerkenswerten Sieg.
Das österreichische Team ist jedoch von dem Erfolg ihres Rivalen nicht beeindruckt und äußerte eine kritische Bemerkung. Mercedes holte wertvolle Punkte am Red Bull Ring dank George Russells erstem Platz und dem vierten Platz ihres Fahrers. Trotzdem glauben Marko und sein Team, dass das deutsche Team nicht in der Lage ist, Rennen alleine zu gewinnen. Der W15-Wagen hat bedeutende Verbesserungen gemacht, aber der 81-jährige Veteran hat recht mit seiner Einschätzung. Wenn Verstappen nicht mit Norris kollidiert wäre, hätte Russell wahrscheinlich den dritten oder vierten Platz erreicht.
Während Marko den Triumph von Mercedes in Österreich herunterspielt, bleiben Wolff und sein Team ruhig. Sie konzentrieren sich nur auf sich selbst und sind äußerst optimistisch für den Rest der Saison 2024.
Mercedes hat Ferrari in den letzten Rennen in Bezug auf Tempo übertroffen. Derzeit belegen sie den vierten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft mit 196 Punkten und nähern sich den führenden Teams. McLaren hat derzeit 268 Punkte, Ferrari liegt mit 291 Punkten nicht weit voraus. Angesichts dessen hat das deutsche Team das Potenzial, diese Lücke deutlich zu verringern. Allerdings werden sie beide Fahrer brauchen, um in den kommenden Rennen ihr Bestes zu geben.