Helmut Marko, eine Schlüsselfigur im Red Bull Formel 1 Team, war nach dem Abgang eines wichtigen Mitglieds Gegenstand von Unsicherheiten. Dies hat Spekulationen über die Zukunft des Schlüsselpersonals im Team ausgelöst, einschließlich Marko selbst, der Gerüchten zufolge einen Wechsel zu einem anderen Team in Erwägung zieht. Der CEO von Red Bull erklärte jedoch, dass ein Wechsel von Marko zu einem anderen Team, insbesondere nach Brackley, derzeit unmöglich ist.
Red Bull hat während der Saison 2024 interne Probleme gehabt. Obwohl ihre Leistungen auf der Rennstrecke verbessert wurden, sorgte die Nachricht vom Abgang von Adrian Newey für Chaos im Team. Dies führte zu Gerüchten, dass sowohl Marko als auch eine andere Person Red Bull verlassen und möglicherweise zu Mercedes wechseln würden.
Jedoch wies Oliver Mintzlaff, ein Vertreter von Red Bull, die Idee, dass Marko dem deutschen Team beitritt, komplett zurück. Er betonte, dass Markos Abgang nicht einmal in Betracht gezogen werden sollte und hob seine engen Verbindungen zur Teamführung hervor. Mintzlaff würdigte Markos bedeutende Beiträge zu Red Bull im Laufe der Jahre und beschrieb ihn als eine entscheidende Figur, um die sich das Team dreht.
Mintzlaff drängte das Team dazu, eine harmonische Arbeitsumgebung wiederherzustellen und ermutigte Schlüsselfiguren, dem Management zu vertrauen. Sein Appell wurde jedoch von Adrian Newey nicht beachtet, der sich nach einer erfolgreichen Amtszeit von fast zwei Jahrzehnten dazu entschied, das Team zu verlassen. Mintzlaff erkannte Newey als treibende Kraft hinter dem Erfolg von Red Bull an und lobte seine Rolle als Chefdesigner des Teams.
Mit einem Perspektivwechsel äußerte Mintzlaff sein Vertrauen, dass Red Bull weiterhin schnelle Autos bauen kann, auch ohne Newey. Rivalen glauben jedoch, dass Neweys Abgang erst der Anfang einer Reihe von bedeutenden Abgängen ist. Ob Red Bull in der Rangliste abrutschen oder seine Führungsposition beibehalten wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.