Valeria Fedyakina, Russlands selbsternannte „Königin der Krypto“, hat sich nach dem Vorwurf, Investoren unter dem Vorwand, die ukrainische Armee zu finanzieren, um 17 Millionen Pfund betrogen zu haben, hinter Gittern in einem berüchtigten Gulag wiedergefunden. Die glamouröse 24-jährige Influencerin, die ihr Vermögen und ihre Krypto-Expertise online unter dem Pseudonym „Bitmama“ zur Schau stellte, soll ihr Vermögen innerhalb von nur zwei Monaten durch ein betrügerisches Pyramidensystem aufgebaut haben.
Fedyakina, die zum Zeitpunkt ihrer Festnahme schwanger war, soll Investoren überzeugt haben, Geld in ein Krypto-Schema in Dubai zu transferieren, mit dem Versprechen hoher Renditen. Die Opfer behaupten jedoch, dass ihr Geld verschwunden sei, und die russischen Behörden behaupten, es sei an die ukrainische Armee weitergeleitet worden. Ihrer Festnahme ging ein Fluchtversuch in die VAE voraus, doch die russischen Behörden konnten sie schnell ausfindig machen.
Trotz der Ablehnung von Fehlverhalten durch ihr Verteidigungsteam und ihrer angeblichen Unterstützung für Putins Regime sieht Fedyakina einer Haftstrafe von bis zu 10 Jahren entgegen, falls sie wegen der Durchführung des Betrugs verurteilt wird. Nach der Geburt einer Tochter in einem speziellen Entbindungskrankenhaus wurde Fedyakina wieder in Haft genommen, während ihr Prozess nächsten Monat bevorsteht.
