Apples mit Spannung erwartetes Vision Pro Virtual Reality (VR) Headset ist endlich angekommen, und es ist klar, dass der Technologieriese bei der Entwicklung keine Kosten gescheut hat. Mit einem Preis von 3.499 $ ist dieses hochmoderne Gerät bereit, die Art und Weise, wie wir mit verschiedenen Anwendungen interagieren, zu revolutionieren. Obwohl das Headset einige Einschränkungen hat, wie es bei jedem Produkt der ersten Generation zu erwarten ist, stellt es einen bedeutenden Fortschritt in der Welt der VR dar.
Apples Investition in das Vision Pro spricht Bände über sein Vertrauen in das Produkt. Wenn alles gut läuft und Drittanbieter-Entwickler mit an Bord kommen, könnten wir einen ähnlichen Popularitätsanstieg erleben, wie wir ihn bei Smartphones gesehen haben, die keine physischen Tastaturen hatten. Das Potenzial dieses Geräts ist wirklich aufregend.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Vision Pro einige klar definierte Einschränkungen hat. Zum Beispiel hat das Headset eine Geschwindigkeitsbegrenzungsfunktion, die automatisch den Zugang zu Inhalten der virtuellen Realität deaktiviert. Auf der anderen Seite bietet es auch einen Reisemodus, der es den Nutzern ermöglicht, auf die meisten Funktionen des Geräts zuzugreifen. Apple empfiehlt, dass dieser Modus für die Nutzung während des Flugreisens geeignet ist, obwohl es Fälle gegeben hat, in denen das Headset fälschlicherweise den Reisemodus aktiviert, wenn der Nutzer sich nicht tatsächlich in einem Flugzeug befindet.
Angesichts dieser Einschränkungen rät Apple davon ab, das Vision Pro beim Autofahren, Fahrradfahren oder Bedienen schwerer Maschinen zu verwenden. Das Unternehmen hat sogar mehrere Warnungen im Benutzerhandbuch aufgenommen, um die Bedeutung eines verantwortungsvollen Gebrauchs zu betonen.
Trotz dieser Warnungen gibt es Berichte über Personen, die Apples vorsorglichen Rat ignoriert haben. Ein solcher Vorfall betraf einen Fahrer, der das Vision Pro trug, während er in einem Tesla Model 3 saß. Glücklicherweise hat Tesla auch erhebliche Fortschritte in der Technologie gemacht, insbesondere im Bereich der fortschrittlichen Fahrerassistenzsoftware (ADAS). Während Teslas ADAS noch nicht in der Lage ist, vollständig autonom zu fahren wie die Robotaxis von Waymo, bietet es dennoch beeindruckende Funktionen, die auf Video-Lernen und kamerabasierten Erkennungen basieren.
Beim Ansehen eines kurzen Videos über diesen Vorfall könnten einige zunächst angenommen haben, es handele sich um einen cleveren Trick, um Aufmerksamkeit in sozialen Medien zu erlangen. Es wird jedoch schnell deutlich, dass das Vision Pro nicht wie eine Brille oder Kontaktlinsen getragen werden kann. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, kann kein Licht durch die Kameras gelangen, und der Benutzer sieht ein Mikro-OLED-Displaysystem vor seinen Augen.
Das bedeutet, dass das Vision Pro während der Fahrt des Fahrers im Tesla Model 3 aktiv gewesen sein muss. Während die FSD Beta-Software von Tesla sicherlich fortschrittlich ist, ist sie bei weitem kein Ersatz für einen menschlichen Fahrer. Tesla hat Systeme implementiert, um zu erkennen, ob der Fahrer wach und sich seiner Umgebung bewusst ist, was die Bedeutung eines verantwortungsvollen Gebrauchs weiter betont.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apples Vision Pro VR-Headset einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie darstellt. Obwohl es einige Einschränkungen und Warnungen gibt, ist es klar, dass verantwortungsvoller Gebrauch von entscheidender Bedeutung ist. Es ist wichtig, die Sicherheit zu priorisieren und die von Apple und anderen Herstellern bereitgestellten Richtlinien beim Gebrauch dieser innovativen Geräte zu befolgen.
Schockierend: Mann beim Fahren mit Apples Vision Pro erwischt
In einem gefährlichen Akt, der allen gesunden Menschenverstand widerspricht, wurde kürzlich ein Mann erwischt, der Apples Vision Pro-Headset trug, während er im Fahrersitz saß. Trotz klarer Warnungen von Apple und Tesla über die potenziellen Gefahren der Nutzung solcher Geräte beim Bedienen von Maschinen entschied sich dieser Einzelne, die Risiken zu ignorieren und sich selbst sowie andere in Gefahr zu bringen.
Das Vision Pro-Headset, das nicht zum Fahren konzipiert ist, bietet zwar Augmented- oder Mixed-Reality-Funktionen, die das Fahrerlebnis potenziell verbessern könnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gerät das Sichtfeld des Trägers erheblich einschränkt. Viele Online-Bildschirmaufnahmen zeigen nicht die Auswirkungen der Form des Headsets auf das periphere Sehen, wodurch die Nutzer sich möglicher Gefahren in ihrer Umgebung nicht bewusst sind.
Darüber hinaus führt das Fehlen von Immersion in einer App oder künstlichen Umgebung zu unvermeidlichem Bewegungsunschärfe. Dies beeinträchtigt zusätzlich die Fähigkeit des Trägers, schnell und effektiv auf unerwartete Situationen auf der Straße zu reagieren.
Außerdem hat das Vision Pro-Headset negative Auswirkungen auf die Tiefenwahrnehmung und kann die Auswirkungen von Sonnenlicht verstärken. Lens Flares können das Sehen erheblich beeinträchtigen, was sowohl den Träger als auch andere in Gefahr bringt. Darüber hinaus könnte das Gewicht des Geräts, das etwa 1,4 lb beträgt, im Falle eines Frontalcrashs Nacken- oder Kopfverletzungen verschlimmern.
Es versteht sich von selbst, dass das Tragen von Apples Vision Pro beim Fahren eine unglaublich leichtsinnige und schlecht durchdachte Entscheidung ist. Glücklicherweise bemerkten aufmerksame Polizeibeamte den Fahrer und griffen ein, bevor ein katastrophales Ereignis eintreten konnte. Dies dient als eindringliche Erinnerung daran, dass solche Geräte auf öffentlichen Straßen nichts verloren haben und niemals beim Fahren eines Fahrzeugs verwendet werden sollten.