Die UFC-Rankings haben nach dem kürzlichen UFC 307-Event in Salt Lake City, bei dem zwei Titelkämpfe im Mittelpunkt standen, ein frisches Aussehen. Der Light-Heavyweight-Champion Alex Pereira verteidigte seinen Titel mit einem dominanten Sieg über Khalil Rountree, während Julianna Peña ihren Bantamgewichtstitel in einer umstrittenen Split-Entscheidung gegen Raquel Pennington zurückeroberte. Die Ergebnisse des Abends haben die Rankings durcheinandergebracht und einige der größten Namen des Sports betroffen.
Zu den bedeutendsten Veränderungen gehört, dass der ehemalige Welterweight-Anwärter Stephen „Wonderboy“ Thompson und der Ex-Featherweight-Champion José Aldo nach Niederlagen bei UFC 307 aus den Top 10 gefallen sind. Ihre Abwesenheit öffnete die Tür für aufstrebende Stars wie Joaquin Buckley und Mario Bautista, die sich nun auf Platz 9 in ihren jeweiligen Divisionen befinden. Buckleys Eintritt in die Top 10 erfolgt nach einem beeindruckenden Knockout-Sieg über Thompson, was seinen Status als Welterweight-Anwärter auf einer Mission stärkt. In der Zwischenzeit hat Bautistas stetiger Aufstieg ihm Anerkennung in den Bantamgewicht-Top 10 eingebracht.
Die UFC-Rankings werden von einem Gremium von Medienvertretern zusammengestellt, die über die besten Kämpfer in den Gewichtsklassen und in der Pound-for-Pound-Kategorie abstimmen. Kämpfer müssen aktiv in der UFC antreten, um wahlberechtigt zu sein, und Champions halten die Spitzenpositionen in jeder Division, was sie von der Abstimmung in ihrer Gewichtsklasse ausschließt, ihnen jedoch erlaubt, in den Pound-for-Pound-Rankings zu erscheinen.
Während die UFC sich auf die nächste Welle von Kämpfen zubewegt, werden die Fans genau beobachten, wie Buckley und Bautista ihre neu gewonnene Top-10-Position nutzen. Werden sie ihren Aufstieg fortsetzen, oder werden andere hungrige Anwärter bald die Rankings erneut durcheinanderbringen? Nur die Zeit – und der Octagon – wird es zeigen.