Das Rennen in Richmond in der NASCAR Cup Series war sehr ereignisreich und zeigte, wie selbst der ruhigste Fahrer die Nerven verlieren kann, wenn etwas schief geht. Dies wurde deutlich, als Martin Truex Jr., der Cup-Champion von 2017, in den letzten Runden schwer mit Kyle Larson kollidierte, obwohl Larson fair fuhr. Truex Jr.’s Frustration führte zu fragwürdigen Manövern während des Rennens, was zu seiner Niederlage gegenüber Denny Hamlin in der Verlängerung führte.
Nach dem Rennen wurde Larson nach Truex Jr.’s gefährlichem Manöver gefragt. Er stellte klar, dass Truex Jr. seinen Ärger an Hamlin ausließ, nicht an ihm. Larson betonte, dass er keinen Groll gegen Truex Jr. hegt und ihn als einen der bestbeherrschten und respektierten Fahrer im Fahrerlager anerkennt. Der Vorfall mit dem Türklopfen war für Truex Jr. untypisch und er wird wahrscheinlich darüber nachdenken, um sich für zukünftige Rennen zu verbessern.
Während des Rennens in Richmond spürte Larson den Zorn von Truex Jr. Laut Larson drängte Hamlin Truex Jr. von der Strecke ab, was Hamlin ermöglichte, die Führung zu übernehmen. Dies führte dazu, dass Truex Jr. sich von den Aktionen seines eigenen Teamkollegen verletzt fühlte. Larson hat Verständnis für Truex Jr., da er im letzten Jahr ähnliche Situationen erlebt hat, in denen Hamlin aggressive Manöver einsetzte, um Siege zu sichern. Die drei Fahrer, die in diesen Vorfall verwickelt waren, werden jedoch bald weiterziehen und sich auf den Meisterschaftskampf konzentrieren.