Während sich Amerika auf die Wahlen im November vorbereitet, hat der Islamische Staat (IS) eine beunruhigende Drohung ausgesprochen: „Ihr seid die Nächsten.“ Jüngste Online-Gespräche und die Festnahme eines mutmaßlichen Angreifers in Oklahoma haben die Alarmglocken bezüglich möglicher Terrorpläne, die sich gegen Wähler am Wahltag richten, läuten lassen.
Nasir Ahmad Tawhedi, ein 27-jähriger Afghane aus Oklahoma City, wurde vom FBI festgenommen, nachdem er Pläne gestanden hatte, im Auftrag des IS einen tödlichen Schusswechsel durchzuführen. Tawhedi und ein unidentifizierter Komplize planten, auf Menschenmengen zu schießen, mit der Absicht, als IS-Märtyrer zu sterben. Diese Festnahme, die in Anklagedokumenten offenbart wurde, hat die Terrorgruppe wieder ins nationale Rampenlicht gerückt.
Mit der Festnahme, die den erneuten Fokus des IS auf die USA bestätigt, sind die Sicherheitsbehörden nun in erhöhter Alarmbereitschaft, da die Bedenken über potenzielle Angriffe, die darauf abzielen, die kritischen Wahlen zu stören, zunehmen. Der Vorfall unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch den IS, da die Terrorgruppe darauf abzielt, von der politischen Instabilität und der hochkarätigen Natur der bevorstehenden Wahl zu profitieren.
Die Frage bleibt: Wie weit wird der IS gehen, und können die Behörden weitere Versuche, am Wahltag Chaos zu stiften, vereiteln?